Die EU-Kommission berät über das Für und Wider von Google Books
Heute und morgen diskutiert die EU-Kommission in Brüssel mit Experten über das Google Book Settlement und dessen Folgen auf Europa. Zwar soll der Vergleich vom Oktober 2008 nur in den USA gelten, jedoch sind unter den dort eingescannten Büchern auch Millionen Werke nicht-amerikanischer Autoren. Besonderes Augenmerk wird wohl die geplante Veröffentlichung von urheberrechtlich geschützten E-Texten erhalten.
Währenddessen hat Google 16 europäischen Verlagen Mitsprache angeboten, wie die Financial Times heute meldet. Demnach erkläre sich Google bereit, zwei nicht-amerikanische Vertreter in die Führung der Registerstelle aufzunehmen, die das Google Book Settlement umsetzen wird. Außerdem wolle sich das Unternehmen mit europäischen Verlagen beraten, bevor ihre Bücher in die digitale Bibliothek aufgenommen werden.
Nach einer Klage der Association of American Publishers (APP) und der Authors’ Guild im Jahr 2005 gegen Googles Pläne, massenhaft Bücher zu digitalisieren, einigten sich die beiden Parteien im Oktober 2008 mit dem Google Book Settlement. Demnach erklärt Google sich bereit, den Rechtsinhabern 125 Millionen Dollar zu zahlen. Derzeit prüft das US-Justizministerium, ob dieser Vergleich gegen das Wettbewerbsrecht verstößt. Am kommenden 7. Oktober wird dann ein Gericht in New York über das Google Book Settlement entscheiden.

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