Die "grünen" Anonymous greifen an
Anonymous hat die Verantwortung des Angriffs auf Monsanto übernommen und gleich weitere angekündigt.
Anonymous hat die Verantwortung für einen Angriff vom 12. Juli auf die Webserver des Saatgutherstellers Monsanto übernommen. Das Hacker-Kollektiv habe drei E-Mail-Server und die Web-Infrastruktur des Unternehmens lahmgelegt, wie Cnet zu berichten weiss. Der multinationale Gigant Monsanto hat mittlerweile bestätigt, dass Informationen zu mehr als 2'500 Beschäftigten veröffentlicht wurden – mit Name, Anschrift und Telefonnummern.
Der Angriff gehört zu der Aktion "Operation Green Rights / Project Tarmaggedon". Dieser soll sich gegen Ölkonzerne wie Exxon Mobil, ConcoPhillips, Canada Oil Sands, Imperial Oil sowie die Royal Bank of Scotland richten, teilt die Hacker-Gruppierung Anonymous mit.
Kampf gegen Korruption
In der Erklärung heisst es weiter, dass es sich um eine Protestaktion gegen den Bau einer Strasse zur Erschliessung einer Ölsand-Lagerstätte in der kanadischen Provinz Alberta handle. "Wir versuchen aktiv die Korruption aufzuzeigen, die, wie wir ALLE wissen, da ist", erklärt die Gruppe. Denn das sei nicht die saubere Energie von der Zukunft, die uns versprochen wurde.
Anonymous war kürzlich schon bei den Angriffen auf Booz Allen Hamilton involviert. Die Attacke wurde im Rahmen der AntiSec-Kampagne geführt, wo sich neben Anonymous auch LulzSec beteiligte. Das Unternehmen bestätigte, dass die 90'000 veröffentlichten E-Mail-Adressen von Militärangehörigen stammen. Booz Allen Hamilton berät unter anderem das US-Verteidigungsministerium.
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