Die "Kleinen" drücken die Handy-Abo-Preise
Bislang eher unbekannte Player wie Talk Talk und Detailhändler wie Aldi oder Coop drücken die Preise bei Handy-Abos. Ganz anders die etablierten Anbieter, die mit neuen Preisplänen den Kunden eher mehr Geld "aus der Tasche ziehen". Dies geht aus dem neusten Telecom-Index des Internet-Vergleichdienstes Comparis.ch hervor.
Die Preise für Abos mit mobilem Internet sind laut dem neusten Telecom-Index von Comparis.ch im Vergleich zur letzten Erhebung im Mai besonders stark gesunken. So bezahlen Wenignutzer im November bei Talk Talk 10 Mobile 8.55 Franken weniger (neu 29.10 Franken) für das günstigste Mobile-Internet-Abo. Durchschnitts- und Vielnutzer bezahlen bei Coop Friends Mail gar 14.20 Franken (neu 43.30 Franken) respektive 21.50 Franken (neu 90.50 Franken) weniger.
Nicht unter die günstigsten Angebote geschafft hat es dagegen M-Budget, wo ein Durchschnittsnutzer für ein Abo mit mobilem Internet 54 Franken bezahlt, also gut 10 Franken mehr als bei Coop Friends Mail. Im Vergleich zu etablierten Playern bezahlt der Durchschnittsnutzer mit M-Budget laut Comparis.ch dennoch deutlich weniger: So bezahle dieser gar 23.25 Franken oder 43 Prozent mehr, wenn er das günstigste Swisscom-Abo gelöst hat.
Der Telecom-Index wird anhand von drei Nutzerprofilen jeweils mit und ohne Internetnutzung zweimal jährlich berechnet, welche Angebote im Schweizer Mobilfunk am wenigsten kosten und wie sich die Preise entwickeln.
Adfinis ernennt COO und CFO
Integration statt Insellösung
Sharp Europe bündelt Display- und Druckergeschäft
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Digitale Exzellenz mit KI