Die Lohnforderungen der IT-Freelancer sind gesunken

Uhr | Aktualisiert
von christian.walter@netzwoche.ch
IT-Freelancer haben ihre Honorarvorstellungen gesenkt, und zwar um durchschnittlich zwei Franken die Stunde im letzten halben Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt der IT-Personaldienstleister Gulp im Rahmen der „Gulp Stundensatz-Auswertung August 2009“. Die halbjährlich durchgeführte Analyse basiert auf den Stundensatzforderungen der mehr als 70’000 deutschsprachigen IT-Freelancer, die ihr Profil in die Datenbank der IT-Personalagentur Gulp eingetragen haben, sowie auf den mehr als 600’000 abgewickelten Projektangeboten. Das Ergebnis bezieht sich auf die Länder Schweiz, Deutschland und Österreich. Bricht man die Ergebnisse auf die Schweiz herunter ergab sich eine Verminderung bei den Stundensatzforderungen der IT-Freelancer von 130 auf jetzt durchschnittlich 129 Franken. Laut Gulp haben die Schweizer damit die höchsten Salärforderungen und liegen 21,7 Prozent über dem Gesamtdurchschnitt. Dabei sollen die hohen Lebenshaltungskosten nicht der einzige Grund sein. Vielmehr spielten die Branchen, in denen die Freelancer tätig sind, ihre Berufserfahrung und die regionale Verteilung der Projekte eine Rolle.
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