Empa verbessert E-Waste-Recycling in Afrika

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von fgr@netzwoche.ch
Empa, die eidgenössische Forschungsinstitution für Materialwissenschaften und Technologie, startet mit HP und dem „Global Digital Solidarity Fund“ ein Projekt für ein verbessertes E-Waste-Recycling in Afrika. Empa-Wissenschafter analysieren dazu in Marokko, Kenia und Tunesien die jetzige Situation und erarbeiten aufgrund ihrer Resultate Empfehlungen, wie dem E-Waste-Problem beizukommen sei. Derzeit läuft der Grossteil des E-Waste-Recyclings in Afrika unorganisiert und ohne Aufsicht beziehungsweise Vorschriften ab, erklärt Empa. Dabei würden zwar wertvolle Materialien wie Gold und Kupfer zurückgewonnen, es können aber bei unsachgemässer Behandlung auch giftige Substanzen wie Quecksilber und Blei zu gesundheitlichen Schäden und zu Umweltbelastungen führen.
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