Ende einer Partnerschaft: Sony zahlt Ericsson aus
Jetzt ist es amtlich: Die Wege von Sony und Ericsson trennen sich. Sony wird die 50 Prozent von Ericsson aus dem Jointventure SonyEricsson für 1,05 Milliarden Euro übernehmen. Beide Ex-Partner sehen dies als eine logische und sinnvolle Weiterentwicklung der Zusammenarbeit.
Die Gerüchte in den letzten Wochen über eine Scheidung der SonyEricsson-Ehe haben nun ein Ende gefunden: Der Ericsson-Presseseite ist zu vernehmen, dass das Unternehmen seinen Teil des Sony-Ericsson Jointventures für 1,05 Milliarden Euro an seinen Partner verkaufen wird. Dieser Verkauf betrifft alle Produkte und auch Patente.
Logische Fortsetzung der Zusammenarbeit
In den letzten zehn Jahren habe sich der Mobilfunkmarkt von einfachen Telefonen, hin zu Smartphones mit reichhaltigem Funktionsumfang entwickelt, die Zugang zu Internetservices und –inhalten bieten, fasst Ericsson zusammen. Diesen Weg, so die Pressemitteilung zwischen den Zeilen, war Ericsson nicht mehr bereit weiter mitzugehen. Mit diesem Entscheid erhält Sony die Möglichkeit diese Smartphone-Sparte in sein breites Portfolio von netzwerkfähiger Unterhaltungselektronik einzubinden.
Trotz dieser Trennung, die erst auf den 1. Januar 2012 rechtskräftig wird, bleiben die beiden Unternehmen "in Freundschaft" zusammen. Sie stellen eine Initiative auf, die das Thema Multiplattform-Connectivity vorantreiben soll.

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