Eros Fregonas organisiert Swisscom IT Services neu

Uhr | Aktualisiert
von fgr@netzwoche.ch
Eros Fregonas, seit April CEO von Swisscom IT Services, organisiert die Swisscom-Tochter neu und schafft per 1. November drei neue Bereiche: Die Sales-Divisionen New Industry Development (NID) und Telco Business Unit (TBU) werden zum neuen Bereich Commercial unter der Leitung von René Burgener zusammengefasst. Der bisherige Leiter NID, Beat Bütikofer, führt den neu zu schaffenden Bereich Strategic Relationship. Für die Umsetzung der Projekte wird unter Heinz Többen die neue Division Transformation geschaffen. Zudem werden hier die wichtigen Architekturkompetenzen unter einem Chief Technology Officer gruppiert. Die Division Service Delivery Center (SDL) wird vereinfacht. Sie ist verantwortlich für einen effizienten Betrieb unter Einhaltung aller vertraglichen Service Level Agreements (SLA). Leiter von SDL ist seit dem 20. August Giuseppe Battista. Die Einheiten Healthcare für Projekte um Gesundheitsbereich und Comit für die Finanzkunden bleiben bestehen. Wie Swisscom-IT-Services-Sprecher Martin Schweikert gegenüber dem Netzwocheticker erklärte, sind die Neuerungen eine Reaktion auf das rasante Wachstum bei den externen Projekten und auf die Veränderungen in der Struktur von Swisscom. „Gleichzeitig soll die Projektkompetenz so gebündelt werden, dass Projekte effizienter abgewickelt werden können“. Sie seien allerdings keine Reaktion auf das durch den Bund und Swisscom IT Services beendete Projekt Simap2. Swisscom IT Services war bereits im April mit der Einführung einer neuen Krankenkassenlösung bei KPT und ÖKK gescheitert. „Als Reaktion darauf führte Swisscom IT Services schon früher ein umfassendes Risk- und Qualitätsmanagementsystem auf Geschäftsleitungsebene ein“, sagte Swisscom-Sprecher Sepp Huber. Mehr zu den Gründen für das Scheitern von Simap2 lesen Sie in der Netzwoche 32 von heute Mittwoch.