Eyetracking für Smartphones kommt 2013
Geht es nach den Plänen von Sensey werden Telefone demnächst mit den Augen gesteuert.

Die Steuerung per Blick, Eyetracking, soll den nächsten Schritt in der Bedienung von Smartphones darstellen, findet das Team des Entwickler-Start-ups Senseye, ein Spin-Off der IT-Universität Kopenhagen. "Stellen Sie sich vor, sie können ihr Smartphone entsperren, indem Sie es einfach ansehen", erklärte Senseye-Mitgründer Sune Alstrup an einer Präsentation auf der "Idea 2 Product Global Competition 2011", wie Pressetext berichtet. Das Projekt belegte in der Kategorie ICT den zweiten Rang.
Das vierköpfige Team bringt jahrelange Erfahrung im Bereich der Blickerfassung mit. Laut Alstrup gibt es noch viele weitere Anwendungszwecke für diese Form der Steuerung: "Wie wäre es, ein Raumschiff nur über ihren Blick zu steuern?"
Markteinführung 2013
Derzeit funktioniere Senseye mit einer Kombination aus Webcam und Infrarotlampe, um die Augenbewegungen des Nutzers exakt zu verfolgen. Dementsprechend klobig ist der Prototyp, der auf ein Android-Smartphone montiert ist. Bis zur Markteinführung soll sich das ändern. Denn in der zweiten Jahreshälfte 2013 sollen die ersten Geräte erscheinen, in denen die Technik integriert ist. In miniaturisierter Form werde sie dann die Frontkamera des jeweiligen Tablets oder Telefons in Kombination mit einer Infrarot-LED-Leuchte nutzen.
Entwicklerdemo kommt als App
Entwickler können das System für die Entwicklung erster Programme nächstes Jahr mit einer Android-App testen. Allerdings werde die Blickverfolgung nicht hundertprozentig genau arbeiten, da hier ausschliesslich die Frontkamera des jeweiligen Geräts verwendet werde wird und keine Infrarothilfe zur Verfügung stehen wird.

Unicode-Trick täuscht User von Booking.com

Update: Auch Basel-Stadt baut seine E-Voting-Versuche aus

Ärzteschaft beklagt mangelnde Benutzerfreundlichkeit von KIS

AlpineAI muss SwissGPT umbenennen

PPDS beruft Marketing-Chef und EMEA Commercial Head

Cyberangriffe auf Schweizer Organisationen nehmen ab

John Wick in Resident Evil 4

194 Auszubildende starten bei Swisscom

Update: US-Regierung könnte sich an Intel beteiligen
