Facebook kauft Friendfeed
Facebook übernimmt den Online-Kommunikationsdienst und Twitter-Konkurrenten Friendfeed. Laut dem Wall Street Journal zahlt Facebook für den Lifestreaming-Dienst knapp 50 Millionen Dollar, davon 15 Millionen in bar und den Rest in Facebook-Aktien. Mit dem Kauf von Friendfeed verlagert Facebook sich noch mehr auf Echtzeitkommunikation. Schon vorher hat das Social Network Funktionen integriert, die an Friendfeed erinnern. Auch auf Facebook kann man jetzt Web-Beiträge bündeln und Kommentare für alle User der Plattform sichtbar machen. Vor allem holt sich Facebook mit dem Deal wohl technisches Know-How. Denn die zwölf Mitarbeiter von Friendfeed, werden künftig zum Facebook-Entwicklerteam gehören.
So wie Twitter ist Friendfeed ein Content Sharing-Dienst in Echtzeit, bietet aber mehr Kommunikationsmöglichkeiten. Der Sharing-Dienst bündelt die Online-Aktivitäten der Nutzer, etwa Blogeinträge, Facebook-Freundeslisten und Webshop-Wunschlisten und macht sie auf einen Blick zugänglich. Wie bei anderen sozialen Netzwerken kann man sich mit Freunden vernetzen und ihre Beiträge kommentieren. Allerdings ist Friendfeed mit nach letzten Schätzungen rund einer Million Nutzer längst nicht so populär wie Twitter mit seinen rund 45 Millionen Usern.

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