Foxconn gesteht Kinderarbeit
Auftragsfertiger Foxconn hat eingestanden, in seinem Werk im chinesischen Yantai Minderjährige beschäftigt zu haben. Man sei bei einer internen Untersuchung auf "Praktikanten" zwischen 14 und 16 Jahren gestossen.
Foxconn hat in seinem Werk im chinesischen Yantai Minderjährige beschäftigt, wie der Auftragsfertiger zugegeben hat. Man sei bei einer internen Untersuchung auf Praktikanten zwischen 14 und 16 Jahren gestossen zu sein, die für drei Wochen im Werk beschäftigt waren, sagte Foxconn gegenüber "Bloomberg". In China beträgt das Mindestalter für ein Arbeitsverhältnis 16 Jahre.
Die für die Einstellung der Minderjährigen verantwortlichen Foxconn-Mitarbeiter sollen zur Rechenschaft gezogen und umgehend gekündigt werden. Bei den betroffenen Schülern habe sich das Unternehmen bereits entschuldigt. Die Verantwortung liege primär bei den entsprechenden Schulen der Kinder, wie China Labor Association erklärte.
Der taiwanesische Auftragsfertiger kommt mit seinen Arbeitsbedingungen nicht aus den Schlagzeilen: Erst vor kurzem wurde berichtet, dass Foxconn Studenten zu Praktika in seine Fabriken zwingen soll. Zuletzt gab es Berichte über Streiks in den Werken, die Foxconn umgehend dementierte.
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts