Gezanke bei Wikileaks und Openleaks
Daniel Domscheit-Berg soll rund 3500 unveröffentlichte Dateien von Wikileaks zerstört haben.
Der frühere Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg soll nach eigenen Angaben mehr als 3500 unveröffentlichte Dateien zerstört haben. Dabei handle es sich um Dokumente, die bis Mitte 2010 auf dem Wikileaks-Server gelagert wurden, und beim Verlassen der Organisation von einer Gruppe von Domscheit-Berg mitgenommen wurden. Julian Assange vertritt die Meinung, dass der ehemalige Wikileaks-Sprecher mit Geheimdiensten zusammenarbeiten würde.
Gegenüber dem "Spiegel" gab Wikileaks an, dass die Dokumente unter anderem Informationen über Menschenrechtsverletzungen, abgehörte Telefongespräche und Pläne diverser Neonazi-Gruppen enthalten sollen. Es sei eine sogenannte "No-Fly-Liste" der US-Regierung, auf der die Namen von Verdächtigen notiert waren, denen das Betreten eines Flugzeugs untersagt ist. Dolmscheit-Berg wollte das nicht bestätigen. Assange forderte seit Jahresanfang die Rückgabe der Daten.
Die beiden Streithähne kommen sich schon länger in die Quere und zwar bereits seit dem Ausstieg von Domscheit-Berg bei Wikileaks. Er hatte anschliessend die neue Enthüllungsplattform Openleaks gegründet. Im Gegensatz zu Wikileaks, will die Plattform von Domscheit-Berg mit etablierten Medien zusammenarbeiten.
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Die Redaktion macht Winterpause
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent