HP und Oracle treffen sich doch wieder vor Gericht
HP und Oracle wollen ihre unterschiedlichen Standpunkte zum Itanium-Chip lieber vor Gericht austragen.
Alles Reden hat nichts gebracht: HP und Oracle konnten sich im Itanium-Streit nicht aussergerichtlich einigen. Die beiden Unternehmen hatten auf eigenen Wunsch während zwei Tagen versucht zu erörtern, ob Oracle gegenüber HP vertragsbrüchig wurde. Deshalb wird der Prozess, der am vierten Juni begann, wiederaufgenommen. Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf interne Quellen.
Hintergrund des Streits ist, dass Datenbankspezialist Oracle keine Software mehr programmieren möchte, die HPs Server-Chip Itanium unterstützt. HP wertet das als Bruch laufender Verträge. Diese wurden unter der Ägide von Mark Hurd mit Oracle geschlossen. Nachdem Hurd von HP gezwungen wurde das Unternehmen zu verlassen, wechselte er einen Monat später zu Oracle. HP will, dass Oracles Software künftig Itanium wieder unterstützt und zusätlich eine halbe Milliarde US-Dollar Schadenersatz. Oracle sieht das anders: Die Vereinbarung sehe es nicht vor, dass Oracle kompatible Software für den Itanium produzieren müsse.
Die Unternehmenssprecher beider Unternehmen wollten sich in Hinblick auf das laufende Verfahren Bloomberg gegenüber nicht äussern.

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