Intel zeigt Datentransfer der Zukunft
Intel hat am Dienstag den Prototypen des weltweit ersten Chips mit Silizium-basierter optischer Datenverbindung und integriertem Laser vorgestellt. Der sogenannte "50G Silicon Photonics Link" stellt einen wichtigen Fortschritt in der Forschung dar, um künftig Lichtstrahlen statt Elektronen zum Datentransport im und rund um den Computer einzusetzen. Durch diese neue Technologie erfolgt der Datentransfer laut Intel über längere Distanzen und um ein Vielfaches schneller als bei der heutigen Kupfer-Technologie. Bis zu 50 GB Daten lassen sich damit pro Sekunde übertragen – das entspricht beispielsweise einem kompletten Film in HD-Qualität. Mit dieser Technologie sollen zukünftig sogar Übertragungsraten im Terabyte-Bereich möglich sein.
Justin Rattner, Intel Chief Technology Officer und Director der Intel Labs, zeigte die Silizium-Photonik-Verbindung auf der Integrated Photonics Research Konferenz in Monterey, Kalifornien. Der 50 GB/s-Chip ähnelt einem "Konzept-Fahrzeug", mit dem die Intel Forscher neue Ideen testen und damit Technologien entwickeln können, die den Transfer von Daten über Lichtstrahlen und Silizium zu niedrigen Kosten ermöglichen. Erst in zwei bis drei Jahren erwartet Intel die ersten Geräte mit der neuen Technik.
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