IT-Budgets im Gesundheitswesen schnellen nach oben
Krankenversicherungen, Krankenhäuser und andere Unternehmen des Gesundheitswesens in Deutschland stocken ihre IT-Investitionen erheblich auf, um so anderswo Kosten zu sparen. Die Studie "Branchenkompass Gesundheitswesen" von Mummert Consulting und dem FAZ-Institut kommt zum Schluss, dass im deutschen Gesundheitswesen bis 2005 jeder fünfte investierte Euro in die Informationstechnologie und in die Standardisierung von Geschäftsprozessen fliessen wird. Im Fokus stehen die internen Abläufe, das Rechnungswesen, der elektronische Gesundheitspass und die elektronische Patientenkarte. Letztere soll persönliche Daten des Versicherten und Untersuchungsergebnisse speichern. Bisher haben nur etwa 2 Prozent der Krankenhäuser sowie rund 15 Prozent der niedergelassenen Ärzte ein solches elektronisches Aktensystem eingeführt, in das alle Berechtigten innerhalb einer Klinik Zugriff haben. Auch extern, so das Fazit der deutschen Studie, gewinnt die IT als Kommunikationskanal und zur Vernetzung von Kliniken, Patienten, Ärzten und Krankenversicherungen an Bedeutung. Dies betrifft beispielsweise die automatisierte Abrechnung und die Beschaffung: Mit E-Procurement-Systemen sollen sich bundesweit etwa 3 Milliarden Euro pro Jahr sparen lassen.
Der elektronischer Gesundheitspass schliesslich soll Behandlungen, Überweisungen, Rezepte und Notfalldaten speichern und so helfen, Doppelbehandlungen und die damit verbundenen Kosten zu vermeiden.
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