Jurastudent versus Facebook
Die irische Datenschutzkommission behandelt 16 Anzeigen gegen Facebook. Dem sozialen Netzwerk steht eine Betriebsüberprüfung bevor.
16 Anzeigen aus Österreich von der Gruppe "Europa-v-Facebook" sind bei der Datenschutzkommission in Irland eingegangen. Wie die irische Zeitung "Independent" berichtet hat, werde die Kommission eine Betriebsüberprüfung bei Facebook in Dublin unternehmen.
Der Wiener Jurastudent Max Schrems hat die 16 Anzeigen mit seiner Initiative "Europa-v-Facebook" lanciert. Die Beschwerden wurden im August eingereicht. Dabei handelt es sich vor allem um Bilder, Texte und Nachrichten, die von Facebook aufbewahrt würden, obwohl sie von Nutzern gelöscht wurden. Auch die neue automatische Gesichtserkennung bezeichnet die Gruppe als "unverhältnismässigen Eingriff" in die Privatsphäre der Nutzer.
Auf der Website der Kläger findet man einige nützliche Informationen bezüglich der Datenschutzrichtlinien in Europa. Zum Beispiel habe jeder Mensch das Recht darauf, eine Kopie der Daten zu bekommen, die ein Unternehmen über ihn speichere. Die Site zeigt auch gleich auf, wie die Daten zu bekommen sind bei Facebook.

Ein etwas anderer Schlagabtausch

Bis 2033 fehlen in der Schweiz 54'000 ICT-Fachkräfte

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Das ist die Shortlist von Best of Swiss Software 2025

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

Wie Cyberkriminelle digitale Treuhanddienste ausnutzen

Schweiz verteidigt Titel als Innovationsweltmeisterin

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Hostpoints Webmail- und Office-Anwendung erscheinen in neuem Glanz
