Merkwürdig: Selbstzerstörerische Festplatte
In unserer Rubrik Merkwürdig verlinken wir Kurioses und Interessantes aus dem ICT-Universum.
[1] Staaten des Mittleren Ostens haben es anscheinend nicht so mit dem Internet. Pakistan geht nämlich gegen Twitter auf die Barrikaden. Weil Twitter Aufrufe zum Posten von Mohammed-Karikaturen nicht sperren wollte, wurde der Mikrobloggingdienst von der Behörde für Telekommunikation kurzerhand gesperrt.
[2] Nachbarstaat Iran will den Internetsuchdienst Google verklagen, da dieser in Google Maps vor kurzem die Bezeichnung "Persischer Golf" für das Gewässer zwischen dem Iran und der arabischen Halbinsel gelöscht hatte. Arabische und islamische Gruppen fordern schon lange die Umbenennung zu "Arabischer" oder "Islamischer Golf". Der Iran, früher bekannt als Persien, weigert sich vehement dagegen und droht Google nun mit einer Klage, falls die Bezeichnung nicht wieder eingeführt werde.
[3] Falls man den persisch-arabischen Golf von Nahem bewundern möchte und sein Smartphone mitnimmt, sollte man lieber auf Nummer sicher gehen. Das heissgeliebte Gadget ist mit der neuen wasserdichten Smartphone-Hülle des japanischen Herstellers Gooma vor jeglichen Wasserschäden geschützt. Sie schützt das Telefon sicher auch gegen den profanen Toiletten-Tod.
[4] Bei Knopfdruck unwiderruflich zerstört sind im Gegenteil dazu die Daten der neuen SSD von Runcore. Drückt man den grünen Knopf, werden sämtliche Daten sogar ohne Hilfe des Betriebssystems auf konventionelle Art überschrieben. Drückt man den roten Knopf, zerstört sich die Festplatte mit einem Stromstoss selbst. Im Video beginnt sie sogar zu rauchen.
[5] Nicht ganz so radikal ist das Löschen von nicht benötigten Programmen. Besonders diejenigen, die vom Hersteller vorinstalliert wurden, können aber manchmal ganz schön hartnäckig im System verankert sein. Microsoft will dem nun Abhilfe schaffen. Für 99 US-Dollar kann sich ein User das System von unerwünschter "Crapware" säubern lassen. Es gibt offenbar nichts, womit Microsoft nicht auch noch Geld verdienen könnte.
[6] Und zum Schluss noch dies: Forscher der Missouri University of Science and Technology wollen herausgefunden haben, dass depressive Studenten anders im Internet surfen als ihre Kommilitonen. Neun Zeichen, darunter das ausgiebige Benutzen von Datenaustausch, das willkührliche Surfen und das schnelle Wechseln von Internetseiten, deuten auf eine Depression hin.

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