Microsoft: Rekordumsatz und schleppendes Online-Geschäft
Microsoft konnte den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 um 9 Prozent auf 15,06 Milliarden US-Dollar steigern – der höchste Umsatz, den das Unternehmens je in einem ersten Quartal erwirtschaftet hat und der zweithöchste überhaupt. Der Nettogewinn stieg von 4,289 auf 4,373 Milliarden Dollar.
Im Windows-Client-Geschäft, zu dem auch Windows Vista gehört, konnte der Umsatz nur leicht, von 4,139 auf 4,218 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Der operative Gewinn ging indes von 3,388 auf 3,267 Milliarden Dollar zurück. Probleme hat das Unternehmen weiterhin mit den Onlinediensten. In der Sparte Online Services Business stieg der Umsatz zwar von 671 auf 770 Millionen US-Dollar, der operative Verlust stieg aber ebenfalls von 267 auf 480 Millionen US-Dollar. Damit liegt das erklärte Ziel, langfristig auf den Erzrivalen Google aufzuholen, noch in weiter Ferne. Gut lief das Geschäft dafür bei der Business Division, die Office-Produkte sowie Firmenlösungen wie Great Plains und Navision umfasst. Dort stieg der Umsatz von 4,117 auf 4,949 Milliarden und der operative Gewinn von 2,700 auf 3,311 Milliarden US-Dollar.
Im nun laufenden zweiten Quartal rechnet Microsoft mit einem Umsatz nun 17,3 bis 17,8 Milliarden US-Dollar, der der operative Gewinn soll 6,1 bis 6,4 Milliarden US-Dollar betragen. Im gesamten Jahr will Microsoft einen Umsatz von 64,9 bis 66,4 Milliarden US-Dollar erreichen und einen operativen Gewinn von 24,4 bis 25,5 Milliarden US-Dollar.

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