Microsoft wirkt etwas müde
Microsoft vermag mit seinen aktuellen Quartalszahlen niemanden so recht zu beeindrucken. Der schwächelnde PC-Markt ist nach wie vor ein Problem für den Softwarekonzern.
Gestern Abend hat Microsoft seine Ergebnisse für das zweite Geschäftsquartal 2013 bekannt gegeben. Die Zahlen scheinen niemanden umgehauen zu haben. Das Wall Street Journal beispielsweise spricht von Microsofts "selben alten, neuen Problem" und bezieht sich damit auf den schwächelnden PC-Markt, der ein rasches Umdenken der Wettbewerbsteilnehmer erfordert.
Grosse Sprünge machte Microsoft nicht – weder nach oben noch nach unten. Das US-Softwareunternehmen verbucht 21,5 Milliarden US-Dollar Umsatz, was einem Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Beim Nettogewinn muss Microsoft mit 6,38 Milliarden Dollar gar einen Rückgang von vier Prozent hinnehmen.
Windows gewinnt, Business verliert
Die Windows-Sparte legte mit einem Plus von 24 Prozent ein beeindruckendes Wachstum hin und schloss mit 5,88 Milliarden Dollar ab. Bis jetzt habe Microsoft 60 Millionen Windows-Lizenzen verkauft, schreibt Microsoft in einem Commniqué. Dennoch scheint dies nicht zu reichen, um die kritischen Stimmen zum Schweigen zu bringen.
Laut Finanz und Wirtschaft reagierten die Investoren "leicht enttäuscht" auf die Resultate von Microsoft. Dies sei jedoch vor allem auf den mässigen Geschäftsgang in der Business-Division und der Division Entertainment and Devices zurückzuführen. Die Business Division verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang von 10 Prozent auf rund 5,7 Milliarden Dollar. Auch die Entertainment und Devices Division verlor mit 3.7 Milliarden Dollar um 11 Prozent an Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.

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