Kundendaten-Analyse

Migros setzt auf BI-Tools von SAS

Uhr | Aktualisiert
von asc

Der Migros Genossenschaftsbund (MGB) setzt bei der unternehmensweiten Analyse der Produktdaten und Vertriebsinformationen auf SAS Business Analytics.

Der Migros Genossenschaftsbund (MGB) will mit den Lösungen von SAS die ständig steigende Menge von Produkt- und Kaufdaten besser auswerten, daraus qualifiziertere Schlüsse ziehen und so die Gesamtunternehmenssteuerung verbessern. "Wir waren auf der Suche nach einer gelebten Partnerschaft, und nicht nur nach einem Softwarelieferanten", sagte Hans-Albrecht Bartels, der den Bereich Analytik beim MGB betreut. "Deshalb war es uns auch wichtig, mit einem Unternehmen zusammen zu arbeiten, das vor Ort präsent ist."

Der MGB hatte im November 2009 entschieden, das strategische Kunden- und Absatzmanagement auf eine neue Basis zu stellen - auch und insbesondere durch den Einsatz von analytischen Methoden. "Wir sind sehr stolz auf diese neue Partnerschaft", sagt Robert Schumacher, verantwortlich für den Bereich Customer Intelligence bei SAS Schweiz. Und Wilhelm F. Petersmann, Managing Director der Schweizer Niederlassung, ergänzt: "Mit Business Analytics werden wir für die Migros ein gewinnbringender und starker Partner sein."

Die Ergebnisse und der Nutzen der neuen Infrastruktur beginnen sich erst abzuzeichnen. "Mit SAS haben wir nun einen ganz anderen Zugang zu unseren Daten, einem der wichtigsten Assets unseres Unternehmens - und wir können unsere Analysen weit besser visualisieren", sagt Marcel Eberle, Business Analyst in der Zürcher Migros-Zentrale. So erhält der MGB in einer Art und Weise Einsicht in seine Geschäftsbereiche, an die bisher nicht zu denken war.

"SAS liefert uns Wissen, mit dem wir arbeiten können", sagt Dominik Heizmann, Leiter Customer Intelligence beim MGB. "Das Analytical Framework von SAS geht - aufgrund seiner analytischen Stärken - weit über grundlegendes Business-Intelligence-Reporting hinaus und bietet uns eine wichtige Grundlage für Business-Entscheidungen, die im Gegenzug wieder unseren Konsumenten zu Gute kommen."