Neuer Vorläufer des Stuxnet in Europa aufgetaucht
Ein kleiner Bruder des Computerwurs Stuxnet wurde in Europa entdeckt. Er hat das Ziel Entwickler und Industrieanlagen auszuspähen.
Die IT-Sicherheitsfirma Symantec berichtet in der Nacht zum Mittwoch, dass auf Computern eine Art Vorläufer oder der kleine Bruder eines neuen Stuxnet, des berüchtigten Computerwurms, entdeckt worden ist. Der Zweck des Trojaners, namentlich "Duqu", ist es gezielt Unternehmen wie Entwickler und Industrieanlagen auszuspähen.
Auffällig beim Duqu ist, dass er möglicherweise von denselben Personen entwickelt wurde wie Stuxnet. Denn die Hersteller des neuen Schadprogramms hatten Zugriff auf den Quellcode von Stuxnet – und nicht etwa nur auf dessen Binärdateien.
Stuxnet ist der Computerwurm, der im Juni 2010 entdeckt wurde. Bekannt ist bis anhin nur, dass Iran die meisten infizierten Computer im Iran standen. Ausserdem kam es zu ausserplanmässigen Störungen im iranischen Atomprogramm. Deshalb wurde vermutet, dass Stuxnet mit dem Ziel geschrieben wurde, die Leittechnik der Uran-Anreicherungsanlage in Natanz oder des Kernkraftwerks Buschehr zu stören. Aber genaue Ziele oder Auftraggeber sind noch unbekannt.
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
Apple verkündet Rekordumsatz und optimistische Prognosen
KI-Modelle für Medikamentenentwicklung versagen bei der Physik
Nvidias Börsenwert knackt die Marke von 5 Billionen US-Dollar
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
Meta10 übernimmt "Databaar"-Rechenzentrum
Zwischen Hype und Souveränität – die Zukunft der Cloud
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit