Neuer Vorläufer des Stuxnet in Europa aufgetaucht
Ein kleiner Bruder des Computerwurs Stuxnet wurde in Europa entdeckt. Er hat das Ziel Entwickler und Industrieanlagen auszuspähen.
Die IT-Sicherheitsfirma Symantec berichtet in der Nacht zum Mittwoch, dass auf Computern eine Art Vorläufer oder der kleine Bruder eines neuen Stuxnet, des berüchtigten Computerwurms, entdeckt worden ist. Der Zweck des Trojaners, namentlich "Duqu", ist es gezielt Unternehmen wie Entwickler und Industrieanlagen auszuspähen.
Auffällig beim Duqu ist, dass er möglicherweise von denselben Personen entwickelt wurde wie Stuxnet. Denn die Hersteller des neuen Schadprogramms hatten Zugriff auf den Quellcode von Stuxnet – und nicht etwa nur auf dessen Binärdateien.
Stuxnet ist der Computerwurm, der im Juni 2010 entdeckt wurde. Bekannt ist bis anhin nur, dass Iran die meisten infizierten Computer im Iran standen. Ausserdem kam es zu ausserplanmässigen Störungen im iranischen Atomprogramm. Deshalb wurde vermutet, dass Stuxnet mit dem Ziel geschrieben wurde, die Leittechnik der Uran-Anreicherungsanlage in Natanz oder des Kernkraftwerks Buschehr zu stören. Aber genaue Ziele oder Auftraggeber sind noch unbekannt.

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