Online-Nutzung wächst - soziale Unterschiede bleiben
Die aktuellen Net-Metrix-Zahlen zeigen eine Zunahme der Internetnutzung in der Schweiz. Unterschiede nach sozioökonomischen Merkmalen bleiben weiterhin bestehen.
Die neusten Zahlen von Net-Metrix zeigen, dass die Internetnutzung in der Schweiz weiter zunimmt.
84 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in der Schweiz und Liechtenstein nutzen das Internet. Im Vergleich zum Vorjahr bedeut dies eine Zunahme von drei Prozent und eine Verdoppelung innerhalb der letzen 10 Jahren.
Stark aufgeholt haben laut Bericht vor allem Frauen und Senioren. Bei der ersten Erhebung im Jahr 1999 nutzte ein Drittel der Frauen und nur zehn Prozent der über 60-Jährigen das Internet. Heute besteht laut Net-Metrix kaum mehr ein Geschlechterunterschied und bereits die Hälfte der über 60-Jährigen ist im Web aktiv.
Während sich die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Generationen weiter schmälern, bleibt die Kluft bezüglich anderer Merkmale wie Bildungsniveau und Einkommen bestehen. Rund die Hälfte aller Personen in der schwächsten Einkommensklasse (bis 4000 Franken monatlich) nutzt das Internet. Bei den einkommensstarken Personen (über 15000 Franken monatlich) gehören mit 98 Prozent fast alle zum Nutzerkreis.
Diese Differenz sei trotz der allgemeinen Zunahme der Online-Nutzung im Vergleich zu den Vorjahren relativ stabil, schreibt Net-Metrix.

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