Proteste in Amerika: #OccupyWallStreet
Die Proteste in den USA breiten sich aus. Auch hier ist wird primär über digitale Wege kommuniziert.
Seit über zwei Wochen protestieren US-Amerikaner rund um den Liberty Square. Die hauptsächlich jungen Bürger besetzten den Platz vor der Börse in New York, unter dem Prinzip der "führerlosen Organisation". Die Revolte breitet sich von Tag zu Tag weiter aus. In einem Blog hat Jeff Jarvis, Journalistik-Professor der Universität von New York, die Bewegung als "Hashtag-Revolte" bezeichnet.
Jarvis erklärt seine Theorie wie folgt: "Ein Hashtag hat keinen Besitzer, keine Hirarchie, kein Credo. Er ist ein unbeschriebenes Blatt, über das jeder seinen Ärger, seine Beschwerden, Wünsche oder Prinzipien kundtun kann". Derartige Zusammenschlüsse seien ein Versuch, eine neue Öffentlichkeit nach den Prinzipien Gleichheit, Transparenz und Ehrlichkeit zu kreieren, "für das Netzwerk-Zeitalter upgedatet".
Die Anliegen der Protestanten sind tatsächlich sehr unterschiedlich. Was sie aber eint, ist, dass sie grossteils junge, internetbewanderte und gebildete Menschen sind, stark frustriert über die momentane Situation.
Internet-Kommunikation verbindet
Ein Live-Stream "Global Revolution" überträgt 24 Stunden Material von den Demonstrationen, Verhaftungen und Interviews verschiedenster Teilnehmer. Dieser Stream wurde bereits von rund 235'000 Menschen auf Facebook „geliked“ und im Sekundentakt werden Solidaritätsbekundungen darauf geschrieben. Natürlich werden auch die Onlineplattformen Twitter und Facebook dafür genutzt, um Informationen auszutauschen.

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