Samsung will nicht mit Apple verhandeln
Nach dem Patentdeal zwischen HTC und Apple stellt sich die Frage, ob Samsung mit seinem Erzrivalen ein ähnliches Abkommen anstrebt. Auf keinen Fall, sagt nun ein hochrangiger Mitarbeiter von Samsung.
Letzten Samstag verkündeten HTC und Apple einen Patentdeal: Laut der Investmentfirma Sterne Agee zahlt HTC für jedes verkaufte Smartphone eine Lizenzgebühr von 6 bis 8 US-Dollar an Apple. Das wirft die Frage auf, ob auch Apples Erzfeind Samsung ein solches Abkommen anstrebt. "Wir haben keine solche Absichten", sagt nun Shin Jong Kyun, Leiter des Bereichs IT und mobile Kommunikation bei Samsung. Dies vermeldet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap heute Mittwoch.
"Es mag stimmen, dass HTC sich einverstanden erklärt hat, 300 Milliarden Won (umgerechnet rund 260 Millionen Schweizer Franken) an Apple zu überweisen", soll Shin Jong Kyun gegenüber Yonhap gesagt haben. Samsung plane dies auf keinen Fall, zitiert ihn die Nachrichtenagentur.
Samsung ist im Mobile-Markt momentan Marktführer. Laut Gartner konnten die Koreaner im dritten Quartal fast 98 Millionen Mobiltelefone (davon 55 Millionen Smartphones) verkaufen. Apple setzte im gleichen Zeitraum rund 23,6 Millionen Mobiltelefone ab.

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Wie Unternehmen Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen beherrschen

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5

Mit dem richtigen Timing zu besserer Elektronik

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen

Werner Herzog sinniert über Hühner

Econis holt Co-CEO an Bord
