Schweizer CIOs: IT ist wichtig, erhält aber keine höheren Budgets

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von fgr@netzwoche.ch
IT Security, Business Intelligence, Archivierung, Kontrolle und Übersicht über alle laufenden Projekte sowie Kostenmanagement sind für Schweizer CIOs aktuell die wichtigsten Themen. Themen wie RFID oder Near- und Offshoring der IT sind in absehbarer Zeit für CIOs kaum von Bedeutung. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „IT-Trends und IT Governance in der Schweiz“, die von Accenture und Avanade, einem Jointventure von Microsoft und Accenture, zum dritten Mal durchgeführt wurde. Befragt wurden in der Schweiz 41 IT-Manager, wovon 11 aus der Finanzbranche stammen. 83 Prozent gaben an, dass IT-Sicherheit an erster Stelle der Traktanden stehe, wie bereits 2005 und 2006. Neben den IT-Trends untersuchte die Studie auch den Status der IT Governance. Hier zeigt sich, dass die IT in den meisten Unternehmen einen hohen Stellenwert geniesst. In 76 Prozent der antwortenden Firmen ist die IT ein strategischer Partner des Business oder ein kritischer Faktor für Teilbereiche. Nur in 24 Prozent der Unternehmen nimmt die IT eine Supportfunktion ein. Weiter gehen die CIOs in der Schweiz kaum von steigenden IT-Budgets aus: Weniger als ein Viertel rechnet für dieses Jahr mit einer Veränderung von mehr als 10 Prozent. Für das kommende Jahr rechnet die Hälfte der CIOs mit gleichbleibenden oder minimal höheren IT-Budgets und nur ein Viertel rechnet mit einer Budgetzunahme von mehr als fünf Prozent. Somit wirkt sich die gute Wirtschaftslage kaum auf die IT-Investitionen aus. Mehr zur CIO-Studie von Accenture lesen Sie in der Netzwoche 34 von morgen Mittwoch.
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