Sieben Millionen verkaufte iPhones: Apple wächst um über ein Viertel
„Eines der besten Quartale der Firmengeschichte“ vermeldet Apple. Im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2008 erzielte der Macintosh-Hersteller einen Umsatz von 7,9 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 1,14 Milliarden Dollar. Dies entspricht jeweils einer Steigerung von über einem Viertel im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres. Auch die Gewinnmarge stieg von 33,6 Prozent auf 34,7 Prozent. Das ganze Geschäftsjahr 2008 schloss Apple mit einem Umsatz von 32,48 Milliarden Dollar (plus 35 Prozent) und einem Gewinn von 4,83 Milliarden Dollar (plus 38 Prozent) ab.
Insgesamt konnte Apple im letzten Quartal über 2,6 Millionen Computer verkaufen, gut ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Auch den Absatz der iPods konnte das Unternehmen um weitere 8 Prozent auf über 11 Millionen Stück steigern. Wirklich überraschend ist jedoch die hohe Zahl der abgesetzten iPhones: insgesamt 6,89 Millionen Handys verkaufte Apple in diesem Quartal. Das sind, wie Steve Jobs nicht ohne Stolz verkündete, mehr als Konkurrent und Blackberry-Hersteller Research In Motion. Im Vorjahresquartal waren es noch 1,12 Millionen. Damals war das iPhone allerdings nur in den USA erhältlich. Die Einnahmen aus den Handyverkäufen rechnet Apple über einen Zeitraum von 24 Monaten ab. Würden sie wie Computer gerechnet, hätte Apple in diesem Quartal 39 Prozent seines Umsatzes mit dem iPhone erwirtschaftet.
Wie schon andere IT-Firmen wollte auch Apple keine konkrete Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung in den folgenden Quartalen geben. Finanzchef Peter Oppenheimer erwartet für das Dezember-Quartal einen Umsatz zwischen 9 Milliarden und 10 Milliarden US-Dollar. Die Auswirkungen der Krise auf Apple seien schwer abzuschätzen, so Jobs. Mit der aktuellen Produktlinie sowie 25 Milliarden Dollar Cash auf der Bank und ohne Schulden sei man jedenfalls gewappnet. Zudem biete ein wirtschaftlicher Abschwung Unternehmen mit grossen Cash-Reserven „ausserordentliche Möglichkeiten“.

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