Sunrise lagert Software-Testing aus
SQS Software Quality Systems, ein Anbieter für Software-Test und -Qualitätsmanagement, hat seit Anfang dieses Jahres das Software-Testen für die Telekommanbieterin Sunrise übernommen.
Sunrise testet seit Anfang Jahr ihre Software nicht mehr selbst, sondern hat diesen Bereich and die SQS Software Quality Systems ausgelagert. Einen entsprechenden Managed-Services-Vertrag haben die beiden Unternehmen kürzlich unterzeichnet. Die Vereinbarung ist zunächst bis Ende 2013 terminiert, enthält jedoch die Option auf Verlängerung. Im Rahmen der Zusammenarbeit führt SQS alle Software-Tests durch, die bei den Releases der Sunrise-Anwendungen anfallen. Darüber hinaus hat SQS Anfang Januar alle Sunrise-Mitarbeitenden der Abteilung "Technology Quality Assurance" übernommen, die bis dahin in der Software-Qualitätssicherung für diesen Bereich beschäftigt waren.
SQS erbringt die Testdienstleistungen im Rahmen eines Onshore-Offshore-Modells erbringen, das Services vor Ort in Zürich und in den SQS-Testcentern vorsieht. Der Offshore-Anteil soll im Verlauf der dreijährigen Vertragslaufzeit ansteigen, wobei die offshore erbrachten Testaufgaben schrittweise in die SQS-Niederlassung in Pune/Indien verlagert werden sollen.
Als Grundlage ihrer Zusammenarbeit haben Sunrise und SQS ein gemischtes Modell aus Festpreis und der Erfüllung zahlreicher Service Level Agreements (SLAs) vereinbart. Diese SLAs definieren vor allem bestimmte Qualitätsvorgaben, welche die gelieferte Software nicht nur bei der Leistungsübergabe, sondern auch langfristig im laufenden Betrieb erfüllen muss.
SQS hat sich laut Medienmitteilung im Rahmen einer Ausschreibung gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt. "Wir haben uns aus mehreren Gründen für die Auslagerung unserer Software-Tests und für SQS entschieden", begründet Anna Maria Blengino, Senior Manager bei Sunrise, den Schritt ihres Unternehmens: "Durch das Test-Outsourcing wollen wir in erster Linie Kosten sparen und an Flexibilität gewinnen."
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