Swissvoice schliesst Standort Hägendorf und entlässt 72 Mitarbeiter
Swissvoice zieht Ende des Jahres von Hägendorf (SO) nach Aubonne (VD) und entlässt ihre 72 Angestellten am alten Standort. Swissvoice begründet die Verlegung nach Aubonne damit, dass sie einerseits die Nähe zu ihrem Produktionsstandort in Bonneville (Frankreich) suche und andererseits in Zukunft eng mit der ETH Lausanne zusammenarbeiten wolle. Swissvoice war ehemals der Telefongeräte-Hersteller Ascom Terminals und wurde 2001 von Ascom verkauft, danach bereits einmal restrukturiert und gehört seit dem 1. Dezember 2004 zur Oristano-Gruppe mit Sitz in Lugano.
Swissvoice bietet rund 50 Mitarbeitenden aus Hägendorf eine neue Stelle im westlich von Lausanne gelegenen Aubonne an. Trotzdem kritisieren die Gewerkschaften: Eine Technologiefirma wie Swissvoice ziehe nicht von einem Tag auf den anderen in eine andere Ecke der Schweiz und gefährde damit den Erhalt ihres Know-hows. Viele Mitarbeitende würden die 2½-stündige Reise pro Weg nicht mitmachen wollen. Und eine gute Zusammenarbeit mit der ETH Lausanne könne auch von Hägendorf aus gewährleistet werden, heisst es. Die Angestellten Schweiz VSAM fordern vom Management der Swissvoice, den Entscheid zu überdenken. Zudem müsse der Sozialplan in verschiedenen Punkten zu Gunsten der Mitarbeitenden verbessert werden. Swissvoice müsse den betroffenen Mitarbeitenden mit Unterstützungsleistungen die Stellensuche erleichtern. Jene, die dem Unternehmen treu bleiben, sollen von einer finanziellen Unterstützung für Reisekosten, Umzugskosten und Mieten seitens der Swissvoice profitieren können.
Ein Detail am Rande: In Sachen Schweizer Geografie scheint man bei Swissvoice nicht besonders sattelfest zu sein. Auf der Website wird der Standort Genf mitten in den Waadtländer Alpen angesiedelt (siehe Link).
Swissvoice bietet rund 50 Mitarbeitenden aus Hägendorf eine neue Stelle im westlich von Lausanne gelegenen Aubonne an. Trotzdem kritisieren die Gewerkschaften: Eine Technologiefirma wie Swissvoice ziehe nicht von einem Tag auf den anderen in eine andere Ecke der Schweiz und gefährde damit den Erhalt ihres Know-hows. Viele Mitarbeitende würden die 2½-stündige Reise pro Weg nicht mitmachen wollen. Und eine gute Zusammenarbeit mit der ETH Lausanne könne auch von Hägendorf aus gewährleistet werden, heisst es. Die Angestellten Schweiz VSAM fordern vom Management der Swissvoice, den Entscheid zu überdenken. Zudem müsse der Sozialplan in verschiedenen Punkten zu Gunsten der Mitarbeitenden verbessert werden. Swissvoice müsse den betroffenen Mitarbeitenden mit Unterstützungsleistungen die Stellensuche erleichtern. Jene, die dem Unternehmen treu bleiben, sollen von einer finanziellen Unterstützung für Reisekosten, Umzugskosten und Mieten seitens der Swissvoice profitieren können.
Ein Detail am Rande: In Sachen Schweizer Geografie scheint man bei Swissvoice nicht besonders sattelfest zu sein. Auf der Website wird der Standort Genf mitten in den Waadtländer Alpen angesiedelt (siehe Link).

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