Telekommunikationsmarkt Europa: EU vermisst Wettbewerb
Einmal mehr zeigt sich EU-Kommissarin Viviane Reding mit dem europäischen Telekommunikationsmarkt nicht in allen Punkten zufrieden. Immerhin positiv zu werten sei gemäss Pressebericht die Breitbandpenetration. Diese erreiche in Skandinavien, aber auch in Grossbritannien, Frankreich, Belgien und Luxemburg eine deutlich höhere Rate als in den USA, wo 22 Prozent der Haushalte über einen schnellen Internetanschluss verfügen. Gesamteuropäisch haben im Schnitt nur 20 Prozent der Haushalte einen Breitbandanschluss installiert. Mit täglich 50'000 neuen Haushaltungen pro Tag ist das Breitbandinternet im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Auf insgesamt 300 Milliarden Euro schätzt die EU den Telekommunikationsmarkt. Fehlenden Wettbewerb ortete Reding vor allem beim Festnetz. So würden immer noch 86 Prozent der Nutzer das Netz der ehemaligen Staatsmonopolisten benützen und die grössten Europäischen Telcos nach wie vor höchstens 30 Prozent ihres Umsatzes im Ausland generieren. Auch dies ein Indiz dafür, dass sich noch kaum ein Europäischer Binnenmarkt für Telekommunikationsdienstleistungen etabliert hat.
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