Weniger Handy-Verkäufe in Westeuropa
Der Mobilfunkmarkt in Europa ist unter Druck geraten: Sinkende Löhne im Süden und gesättigte Märkte im Norden haben im ersten Quartal dieses Jahres zu einer schwächeren Nachfrage geführt. Gewinner waren Sony und LG, die ihre Absätze deutlich steigern konnten.
Der westeuropäische Mobilfunkmarkt ist im ersten Quartal dieses Jahres um 4,2 Prozent zurückgegangen, wie Marktforscher IDC berichtet. Die Analysten erklären den niedrigeren Absatz mit den durch die Wirtschaftskrise gesunkenen Löhnen europäischer Kunden.
Ausserdem kürzten Provider ihre Gerätesubventionen, um ihre Umsatzrückgänge auszugleichen. In Nordeuropa sei zudem ein Maximum an Smartphones verkauft worden. Dort wird es also auch künftig schwieriger werden, Smartphones an Neukunden zu verkaufen.
Unter den Herstellern dominiert Samsung den Markt mit einem Anteil von 46 Prozent. Der Anbieter konnte seine Liefermenge gegenüber Vorjahr um 10 Prozent steigern. Wohl auch zum Leidwesen von Apple, das 11 Prozent weniger Modelle absetzen konnte. Der iPhone-Anbieter belegt mit 14 Prozent Marktanteil und 6,2 Millionen verkauften Modellen den zweiten Rang. Nokia verkaufte im Vergleichszeitraum 30 Prozent weniger Geräte und rangiert mit 6,1 Millionen Geräten knapp hinter Apple.
Gewinner sind Sony und LG
Die Unterhaltungselektronik-Anbieter Sony und LG konnten kräftig zulegen: Sonys Absätze am Mobilfunkmarkt wuchsen um 64 Prozent auf 3,2 Millionen Geräte. Der japanische Hersteller wurde somit zum viertgrössten Anbieter am westeuropäischen Markt mit einem Marktanteil von 7 Prozent.
Dahinter folgt LG, dessen Absätze um 178 Prozent in die Höhe schossen. Der koreanische Konzern lieferte 3,2 Millionen Telefone aus und verdreifachte seinen Marktanteil auf 6 Prozent.
Smartphone-Boom klingt ab
Insgesamt wurden zwischen Januar und März dieses Jahres 43,6 Millionen Mobiltelefone verkauft. Mit 12 Millionen Einheiten sank der Anteil sogenannter Featurephones um 30 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Smartphone-Absatz stieg zwar weiterhin, zeigte aber mit einer Rate von 12 Prozent das schwächste Wachstum seit Beginn von IDCs Aufzeichnungen im Jahr 2004.

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