Western Digital spürt Flutkatastrophe in Thailand
Western Digital hat seine Zahlen für das vergangene Quartal bekanntgegeben. Sie lassen erahnen, wie stark das Unternehmen von den Flutkatastrophen in Thailand betroffen ist.
Die Flutkatastrophen, die zwischen Juni und November 2011 Thailand erschütterten, haben für Hardware-Hersteller verheerende Auswirkungen: Wichtige Standorte und Fabriken von Zulieferern wurden zerstört oder massiv beschädigt und vielerorts kam die Produktion zum Erliegen.
Auch Western Digital ist von den Naturkatastrophen betroffen. Dies zeigen die Zahlen für das zweite Geschäftsquartal 2012 für Oktober bis Dezember 2011. In diesem Zeitraum konnte das Unternehmen zwar 2 Milliarden US-Dollar umsetzen. Im Vorjahrahresvergleich ist dies aber eine Einbusse von 500 Millionen. Auch der Nettogewinn fällt mit 145 Millionen geringer aus als noch im Vorjahr mit 225 Millionen Dollar.
Besonders gelitten hat die Auslieferung von Festplatten: Im vergangenen Quartal konnte Western Digital noch 28.5 Millionen Stück ausliefern. Im Vorjahresquartal waren es 52.5 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von gut 45 Prozent.
Mit 14 Millionen Dollar drückte im vergangenen Quartal auch die geplante Übernahme von Hitachi Global Storage Technologies (HGST) auf den Gewinn. Die von den Fluten verursachten Schäden beziffert Western Digital auf rund 199 Millionen US-Dollar.
Trotz der massiven Einbussen blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft. Die Wiederherstellung der Fertigungskapazitäten soll deutlich schneller voran gehen als dies erwartet wurde. Western Digital geht davon aus, dass das Unternehmen zwischen Juni und September 2012 wieder mit voller Kapazität Festplatten herstellen kann.

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