Das Ende des Briefs?
Die Schweizer Post ermöglicht Unternehmen, die sich ihrer neuen Plattform E-Post Office anschliessen, neu das elektronische Versenden, Empfangen und Archivieren von Briefen.
Als in den 1990er Jahren der Siegeszug des E-Mails begann, prophezeiten viele Experten das rasche Ende des klassischen Briefs. Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren ein grosser Teil des privaten und geschäftlichen Informationsaustausches in die digitale Welt verschoben. Trotzdem ist der Brief für viele, vor allem offizielle Anliegen nach wie vor der gebräuchliche Standard.
Nun könnte seine Bedeutung in der Schweiz bald weiter abnehmen. Die Schweizerische Post hat nämlich ein neues Online-Angebot lanciert. Mit der Dienstleistung E-Post Office können die Kunden selbst entscheiden, ob sie Briefe wie bisher im Briefkasten oder doch lieber in verschlüsselter, elektronischer Form erhalten möchten. Dies berichten verschiedene Medien unter Berufung auf die Agentur SDA.
Zurzeit steht die Plattform de facto aber erst Postfinance-Kunden zur Verfügung, da dies das einzige Unternehmen ist, das als Versender bei E-Post Office mitmacht. Die Post hofft aber, dass bald weitere Unternehmen folgen werden. Ziel sei es, dass Empfänger in Zukunft selber entscheiden können, ob sie zum Beispiel Krankenkassenrechnungen elektronisch oder auf Papier erhalten. Falls sie sich für die digitale Variante entscheiden, so stehen ihnen insgesamt fünf Gigabyte Speicherplatz zur Archivierung von Nachrichten zur Verfügung.

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