Bosch kauft IoT-Spezialisten
Bosch Software Innovations hat die Übernahme des IoT-Spezialisten Prosyst angekündigt. Dieser stellt Software zur Vernetzung von Geräten her. Bosch will mit dem Zukauf seine Stellung im Bereich IoT stärken.

Die hundertprozentige Bosch Tochter "Bosch Software Innovations" hat den Zukauf von Prosyst angekündigt. Breits am 13. Februar unterschrieben die Unternehmen die entsprechenden Verträge, wie sie mitteilen.
Gateway-Software und Middleware
Prosyst hat etwa 110 Mitarbeiter an Standorten in Köln und Sofia. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Gateway-Software und Middleware spezialisiert. Mit diesen Lösungen werden Geräte im Internet der Dinge (IoT) vernetzt. Dabei setzt das Unternehmen auf die Programmiersprache Java und die OSGi (Open Services Gateway initiative)-Technologie. Damit soll sich Software auf Geräten auch remote installieren, stoppen, aktualisieren und deinstallieren lassen, ohne das Gerät jedes Mal neustarten zu müssen, verspricht Bosch in der Mitteilung.
Laut Bosch zählen "Automobilhersteller, Chipanbieter sowie Telekommunikations- und Energiedienstleister", zu den Kunden von Prosyst. Die Stärke von Prosysts Technologie liege darin, dass sie auch Produkte von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Protokollen verbinden kann. Sie fungiere als eine Art Übersetzer zwischen den vernetzten Geräten, so Bosch.
Die Kompetenzen von Prosyst sollen in die "Bosch IoT Suite" einfliessen und somit den Kunden zur Verfügung stehen. Bosch verspricht seinen Kunden damit eine schnellere Implementierung von IoT-Anwendungen. Als Einsatzgebiete nennt Bosch den Bereich Smart Home, Industrie 4.0 und die vernetzte Mobilität.

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