ICT Day und Roadshow 2025, Zürich
Huawei ICT Day und Roadshow in Zürich: Auf dem Weg in eine intelligent vernetzte und nachhaltige Zukunft
Digitale Intelligenz auf dem Vormarsch: Am 14. Mai 2025 bot Huawei beim ICT Day in Zürich erneut spannende Einblicke in eine smarte, vernetzte Welt. Im Zentrum standen Digitalisierung, intelligente Netzwerke und nachhaltige Infrastrukturen. Fachleute von Huawei sowie Partner aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung präsentierten praxisnahe Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen.
Ergänzt wurde der ICT Day durch die Huawei Enterprise Roadshow, die in Zürich einen ihrer beiden Schweizer Stopps einlegte. Die Veranstaltung bot Raum für technologische Inspiration, Austausch über Branchengrenzen hinweg und konkrete Anwendungsbeispiele. Huawei stellte im mobilen Ausstellungstruck branchenspezifische Lösungen vor, von KI-basierten Speichertechnologien bis hin zu intelligenten Campus-Netzen, und zeigte auf, wie Digitalisierung und Transformation erfolgreich gelingen können.
Strategischer Fokus auf Innovation
Michael Yang, CEO von Huawei Schweiz, betonte zum Auftakt den klaren Innovationsfokus des Unternehmens: Mehr als die Hälfte der weltweit 208'000 Mitarbeitenden arbeitet in der Forschung. Allein 2024 investierte Huawei über 20 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung – auch an den Standorten Zürich und Lausanne. Der Fokus liegt auf KI-gestützten Netzwerken, digitaler Infrastruktur und nachhaltigen Branchenlösungen. Mit Telekommunikations-, Enterprise-, Cloud- und Energielösungen schafft Huawei ein Partnernetzwerk, das flexible und szenariobasierte Lösungen für unterschiedliche Branchen bereitstellt. Ziel ist es, die digitale Transformation in der Schweiz gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft aktiv zu gestalten.
Im Anschluss beleuchtete Martina Rechsteiner von der ZHAW aktuelle Entwicklungen im Bereich Smart Cities in der Schweiz. Die Stadtentwicklung von morgen steht vor vielfältigen Herausforderungen; von Dekarbonisierung über Cybersecurity bis hin zu partizipativen Ansätzen. Der Swiss Smart City Survey ihres Teams zeigt den aktuellen Reifegrad der «Smartness» unterschiedlicher Schweizer Städte auf. Vorne dabei sind unter anderem Thun, Schaffhausen, Zürich und Winterthur. Eine zentrale Erkenntnis: Erfolgreiche Smart Cities erfordern die Zusammenarbeit aller Beteiligten; von der Politik über die Wirtschaft, Forschung und Bevölkerung.
Technologie im Einsatz – von Netzwerken bis Dateninfrastruktur
Ein weiterer Programmhöhepunkt war der Beitrag von Christophe Batiard, CTO Networking bei Huawei Europe, zur Rolle von künstlicher Intelligenz in modernen Netzwerken. Er zeigte, wie KI den Netzwerkbetrieb vereinfacht, Nutzererlebnisse optimiert und gleichzeitig Sicherheit und Effizienz erhöht. Dies ist gerade in einer Zeit, in der Cyberangriffe immer komplexer werden, von grösster Relevanz.
Daten und industrielle Intelligenz
Steffen Gress von Huawei Schweiz beleuchtete die Rolle intelligenter Speicherlösungen in der KI-Ära. Der steigende Bedarf an Rechenleistung, die Zunahme generativer Inhalte und zunehmende Ransomware-Bedrohungen verlangen nach performanten, skalierbaren und sicheren Infrastrukturen.
Im Anschluss präsentierte Fabio Marti, Teamlead Storage/Backup & Data Center, wie Aveniq an drei Standorten eine hochverfügbare Backup-Infrastruktur auf Basis der OceanProtect-Technologie implementierte. Mehrere Petabyte an Daten lassen sich dadurch effizient, ausfallsicher und dedupliziert sichern. Die gezeigte Lösung wird auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden.
Mit dem Vortrag 'F5G Advanced – The Foundation for Industrial Intelligence' zeigte Martin Zeller, wie neue Glasfasertechnologien die Grundlage für vernetzte Branchenlösungen und automatisierte Prozesse schaffen. F5G steht dabei für leistungsstarke Netze mit minimaler Latenz und hoher Zuverlässigkeit, wichtige Voraussetzungen für industrielle Innovation.
Dominik Breitenmoser, COO von Quickline, gab einen Einblick in über zehn Jahre Erfahrung mit FTTH-Lösungen. Seine Präsentation verdeutlichte, wie langfristige Infrastrukturstrategien die Grundlage für digitale Innovationen schaffen.
Fazit: Szenarien statt Standardlösungen
Der ICT Day 2025 hat gezeigt, dass technologische Innovation dann am wirkungsvollsten ist, wenn sie auf konkrete Anwendungsszenarien abgestimmt ist. Das Ziel: Die beste ICT-Infrastruktur für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz bereitzustellen, vom Datentransport über die Speicherung bis zur intelligenten Netzwerkarchitektur. Der Event bot eine ideale Plattform für den offenen Dialog auf Augenhöhe für eine intelligente, resiliente und vernetzte Zukunft.

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