Nachfolgeregelung von ICT-KMUs vernachlässigt
Für ICT-Firmen ist die Nachfolgeregelung häufig noch kein Thema. Durch die "langsame Alterung" der Branche rückt die Thematik jedoch verstärkt in den Vordergrund.
Die Fachhochschule Ostschweiz hat im KMU-Spiegel 2015 die "Unternehmensnachfolge in Schweizer Klein- und Mittelunternehmen" untersucht. Dabei fanden die Autoren heraus, dass sich Schweizer ICT-KMUs im Vergleich zu anderen Branchen kaum mit der Nachfolgeregelung auseinandersetzen.
Den Grund hierfür sehen die Autoren darin, dass viele dieser Unternehmen noch vergleichsweise jung seien. Die Nachfolgeproblematik sei daher noch nicht so akut. Nur bei 8 Prozent der Unternehmen liege eine offene Nachfolge vor. Das sei sehr wenig, heisst es im Bericht.
Da aber gerade im ICT-Umfeld viele Unternehmen inhabergeführt sind, sollten sich diese in naher Zukunft mit der Nachfolge beschäftigen, wie die Autoren raten. Momentan komme es noch häufig zu Verkäufen und Fusionen, wenn der Inhaber aufhört. Die Übergabe an die nächste Familiengeneration ist eher selten. Dies könne sich aber mit der Reifung der Unternehmen ändern, heisst es weiter. Für inhabergeführte Unternehmen lohne sich daher eine frühe Auseinandersetzung mit der Nachfolge.
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA