Gnadenfrist abgelaufen

Windows 7 und 8 verschwinden aus dem Handel

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Wer noch einen PC mit Windows 7 Pro oder 8.1 kaufen möchte, sollte das möglichst bald erledigen. Microsoft verkündete den Verkaufsstopp dieser Betriebssysteme – ab Oktober 2016 ist Schluss.

Microsoft hat seine Pläne zum Verkaufsschluss der verscheidenen Windows-Versionen überarbeitet. Wie aus einem Bericht der US-Ausgabe von Zdnet hervorgeht, aktualisierte das Unternehmen kürzlich sein "Windows lifecycle fact sheet".

Rechner mit vorinstalliertem Windows 7 Professional und 8.1 sollen nur noch bis zum 31. Oktober nächsten Jahres verkauft werden, für Windows 8 ist schon Ende Juni 2016 Schluss. Händler dürfen dann keine Hardware mehr verkaufen, auf denen eine ältere Version als Windows 10 installiert ist, wie Zdnet schreibt. Andere Versionen von Windows 7 wurden schon im Oktober 2014 vom Markt genommen.

Updates noch bis 2020

Microsoft änderte damit seine Strategie, Vorgängerversionen zwei Jahre nach der Einführung ihres Nachfolgers aus dem Handel zu nehmen, wie es weiter heisst. Aufgrund der Unbeliebheit von Windows 8, verlängerte der Konzern jedoch die Gnadenfrist von Windows-7-Lizenzen für PC-Hersteller.

Auf wichtige Updates müssten Nutzer trotz Verkaufsstopp nicht verzichten. Microsoft bietet nach eigenen Angaben noch bis Januar 2020 technische Unterstützung für Windows 7. Der Support für Windows 8 läuf noch bis Januar 2023.

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