Toshiba könnte Teile seiner Chip-Sparte verkaufen
Der Hersteller Toshiba plant einem Bericht zufolge, Teile seines Chip-Geschäfts zu verkaufen. Vom Erlös sollen die Kosten aus einer Bilanzfälschung ausgeglichen werden.
Toshiba plant, Teile seines Chip-Geschäfts zu veräussern. Mit dem Erlös will sich das Unternehmen von einem Bilanzskandal erholen, berichtet Reuters unter Berufung auf involvierte Quellen. Das Unternehmen hatte jahrelang einen zu hohen operativen Gewinn angegeben und musste im vergangenen Jahr nachbessern. Die Finanzaffäre kostete Toshiba 1,3 Milliarden US-Dollar. Im Herbst hatte Toshiba mit der Verkündung der Quartalszahlen gemeldet, dass es drei seiner ehemaligen CEOs deswegen verklagen werde.
Mehrere Investoren zeigten Interesse, darunter die japanische Bank für Entwicklung. Zum Verkauf stehen laut Bericht etwa diskrete Chips, wie sie in Autos, Haushaltsgeräten und Fertigungsmaschinen eingesetzt werden. Nicht zum Verkauf stehe das Geschäft mit NAND-Flash. Der Hersteller investiere stark in diesen Geschäftsbereich, zu dem auch der Anbieter von Enterprise-SSDs OCZ gehört.
Equinix-Schweiz-Chef verlässt das Unternehmen
Stiftung "Zugang für alle" lanciert Akademie für digitale Barrierefreiheit
Cyberkriminelle nehmen 2025 digitale Identitäten ins Visier
Worldline und Wix lancieren E-Commerce-Lösung für Schweizer KMUs
Wie der Bund die Cybersecurity von Gemeinden stärken will
Update: Digitalbank Radicant ist am Ende
Circular IT: Nachhaltige IT als Schlüssel für moderne Arbeitswelten
Den Angreifern einen Schritt voraus
Littlebit expandiert nach Köln