PC-Auslieferungen in EMEA-Region nehmen ab
Die PC-Auslieferungen in der EMEA-Region haben im ersten Quartal 2016 abgenommen. Die Ursachen sind regional unterschiedlich.

Die PC-Auslieferungen in Europa, im Mittleren Osten und in Afrika (EMEA-Region) sind rückläufig, ähnlich wie auch weltweit. Im ersten Quartal dieses Jahres sanken sie im Vergleich zum ersten Quartal 2015 um 10 Prozent, wie Gartner schreibt. Total exportierten PC-Hersteller 19,5 Millionen Stück in diese Region.
In der EMEA-Region gab es Unterschiede zwischen Privat- und Businessgeräten: Entgegen dem allgemeinen Abwärtstrend nahm die Nachfrage nach ultradünnen und leichten Businessgeräten mit abnehmbaren Tastaturen zu.
Regionale Unterschiede
Auch zwischen dem westeuropäischen Markt und den restlichen EMEA-Märkten gab es Unterschiede. In England und Deutschland blieben die Auslieferungen von Endverbrauchergeräten stabil, die Nachfrage nach Businessgeräten nahm hingegen ab. Französische Konsumenten kauften gemäss Gartner eher neue HD-Fernseher als neue PCs.
Während die Analysten bei Gartner im Westen davon ausgehen, dass Händler schlecht auf aktuelle Konsumentenbedürfnisse eingingen, sollen in Osteuropa wirtschaftliche Schwierigkeiten und im Mittleren Osten politische Instabilität Schuld für die tiefe Nachfrage nach PCs sein.
Nicht alle Hersteller betroffen
"All diese Faktoren belasten die Nachfrage nach neuen PCs in ganz EMEA", sagt Isabelle Durand von Gartner. Und die Zahlen sollen im zweiten Quartal 2016 ähnlich ausfallen. Auf den afrikanischen Markt ging das Forschungsunternehmen nicht genauer ein.
Bei den verschiedenen Herstellern gab es Unterschiede. Im ersten Quartal 2016 lieferten HP Inc., Lenovo, Dell und Acer durchschnittlich rund 12 Prozent weniger PCs aus als im ersten Quartal 2015. Asus verbuchte hingegen ein Plus von rund 4 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.

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