Drei neue ICT-Professoren für die ETHs
Der ETH-Rat hat 13 neue Professoren ernannt. Unter den Neuzugängen sind auch drei Forscher im ICT-Umfeld: Einer für die ETH Zürich und zwei für die EPF Lausanne.

Die ETH Zürich und EPF Lausanne haben personellen Zuwachs bekommen. Wie der ETH-Rat mitteilt, hat er drei Professoren mit ICT-Bezug an den Hochschulen ernannt. Davon geht ein Professor nach Zürich und zwei nach Lausanne. Insgesamt nehmen zum 1. Oktober 13 neue Professoren ihre Tätigkeit an den staatlichen Hochschulen auf. Die neuen ICT-Lehrkräfte sind:
Mathieu Luisier, Jahrgang 1978: Er ist derzeit Assistenzprofessor an der ETH Zürich. Er wurde zum ausserordentlichen Professor für "Rechnergestützte Modellierung von Nanostrukturen" berufen. In seiner Forschung setzt er sich mit der Simulation von Transistor-Strukturen auseinander. Dabei leistete er einen erheblichen Beitrag zur "rechnergestützten Entwicklung von Nanotransistoren mit weniger Energieverbrauch", wie es in der Mitteilung heisst.
Mark Pauly, Jahrgang 1974: Pauly wird vom ausserordentlichen zum ordentlichen Professor für Informatik und Kommunikationssysteme an der EPFL berufen. Laut der Mitteilung erforscht er die geometrische Analyse grosser Datenmengen. Zudem sei er ein Spezialist für geometrische Modellierung, was unter anderem in der Architektur verwendet werde. Daneben erforscht er auch die Erfassung von menschlichen Gesichtsausdrücken und Gesten.
Robert West, Jahrgang 1982: West kommt von der Wikimedia Foundation in Kalifornien zur EPFL. Dort wird er eine Tenure-Track-Assistenzprofessur für Informatik und Kommunikationssysteme antreten. Er beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem menschlichen Verhalten in digitalen Netzen. Für seine Forschung verwendet West Erkenntnisse aus den Bereichen Datenwissenschaft, Data Mining, Netzanalyse, maschinelles Lernen und Linguistik, wie es weiter heisst. An der EPFL soll er besonders mit den Spezialisten im Bereich des maschinellen Lernens zusammenarbeiten.

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