Opendata.ch kooperiert mit Migros
Migros und Opendata.ch haben ein neues Projekt gestartet. Es soll Daten über Nahrungsmittel öffentlich zugänglich machen.
Welches Essen ist klimafreundlich? Koscher? Vegan? Und wann müssen Allergiker vorsichtig sein? Migros und Opendata.ch wollen solche Fragen beantworten. Mit dem neuen Projekt "Business Innovation food.opendata.ch", das drei Jahre lang laufen soll.
Die Partner wollen Daten über Nahrungsmittel öffentlich zugänglich machen. "Produktion, Vertrieb und Verzehr produzieren laufend Datenströme, in denen Potenzial für grosse Fortschritte schlummert", heisst es in der Mitteilung zum Start des Projekts.
Food.opendata.ch sei ein Labor für neue Anwendungen und Geschäftsmodelle, sagt Florian Wieser, Community Manager des Programms. Engagement Migros unterstützt das Projekt. "Wir bauen eine Innovations- und Unternehmercommunity rund um Food-Daten auf", sagt Sylvie Reinhard vom Förderfonds.
Die Community soll sich am 10. und 11. Februar 2017 an den "Open Food Data Hackdays" in Zürich und Lausanne treffen. Die Events sollen Big-Data- und Nahrungsmittelexperten, Softwareentwickler, Landwirte, Köche, App-Designer, Studenten und Unternehmer zusammenbringen. Sie sollen sich dem "Rapid Prototyping rund um Food Data" widmen, erklären die Veranstalter. Sie seien gerade daran, Datenquellen auf die Plattform openfood.ch des Partners École polytechnique fédérale de Lausanne hochzuladen.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf food.opendata.ch.
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