Mehr Umsätze im Servicegeschäft
Die digitale Transformation ist komplex. Unternehmen setzen deshalb auch auf Berater und Dienstleister. Das widerspiegeln auch die Umsätze am Service-Markt.
Die Umsätze im Geschäft mit Services sollen in den nächsten Jahren deutlich steigen. 2018 werden die globalen Umsätze mit Services in den Bereichen Business und IT laut IDC die Billionen-US-Dollar-Marke überschreiten, wie IDC berichtet. Im Jahr 2020 könnten die weltweiten Umsätze im Service-Geschäft 1,1 Billionen Dollar betragen.
Ein Grund für das Wachstum sei die digitale Transformation mit ihren Treibern Cloud, Big Data, Social, Mobile, Security und IoT, argumentiert Rebecca Segal, Group Vice President, Worldwide Services, bei IDC. Die digitale Transformation bringe signifikante Veränderungen für Menschen und Technologie mit sich. Deshalb würden viele Unternehmen auf externe Dienstleister setzen, die sie auf ihrem Weg begleiten.
Gute Zeiten für Dienstleister
Dies könnte Service-Anbietern und Beratungshäusern zusätzliche Einnahmen bescheren. Vorausgesetzt, sie investieren in die richtigen Fertigkeiten und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter.
Die Analysten rechnen für dieses Jahr mit 287 Milliarden Dollar Umsatz im Business-Segment. Hierzu zählen etwa Projekte im Bereich Business Process Outsourcing. Hierfür werde mit 100 Millionen Dollar am meisten ausgegeben, schreiben die Analysten. 649 Milliarden Dollar werden mit IT-Dienstleistungen wie Systemintegration umgesetzt.
Cloud-Anteil noch ausbaufähig
Für Cloud-Dienste würden bis Ende dieses Jahres 98 Milliarden Dollar ausgegeben. Obwohl seit Jahren von der Cloud gesprochen wird, machen Aufwendungen für Cloud-Dienste erst 10,5 Prozent der Kosten aus.
Lisa Nagamine, Research Manager bei IDC, schätzt, dass sich der Anteil des Cloud-Geschäfts am Service-Markt bis 2020 verdoppeln wird. Neue Projekte und Outsourcing-Dienste setzten auf Cloud-Lösungen. Hier zeichne sich ein wachsender Bedarf ab, erklärt Nagmine.
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