Success Story

Brocade verhilft Netzlink zu Cloud Service Provisioning in nur 3 Minuten

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Netzlink verkürzt zusammen mit Brocade die Bereitstellungsdauer von Cloud Services für höhere Kundenzufriedenheit und einer Kostenersparnis von 90%. Die neue Netzwerklösung basiert auf Netzwerkkomponenten von Brocade und OpenStack.

Brocade VDX Switches sind bei Netzlink wesentlicher Bestandteil des Konzepts für ein Software-getriebenes Rechenzentrum. Im Bild: das Democenter. (Quelle: Brocade / Netzlink )
Brocade VDX Switches sind bei Netzlink wesentlicher Bestandteil des Konzepts für ein Software-getriebenes Rechenzentrum. Im Bild: das Democenter. (Quelle: Brocade / Netzlink )

Als etabliertes IT-Systemhaus mit Hauptsitz in Braunschweig hat sich die Netzlink Informationstechnik GmbH deutschlandweit auf die Konzeption, Planung und Implementierung von Rechenzentren jeder Grösse spezialisiert und unterstützt seine Kunden bei der Erweiterung ihres Service-Portfolios.

 

Herausforderung

1997 gegründet, ist Netzlink ein international aufgestelltes IT-Service-Unternehmen. Am Hauptsitz in Braunschweig und an den weiteren vier Standorten in Hamburg, Hannover, Kassel und Paderborn, gehört Netzlink zu den führenden Dienstleistern im IT-Bereich in Deutschland. Das rund neunzigköpfige Team bietet Kunden aus zahlreichen Branchen ein umfassendes Leistungspaket aus einer Hand: Beratung, Konzeption, Entwicklung, Integration sowie individuelle Service- und Wartungsvereinbarungen. Netzlink steht darüber hinaus im Zentrum der IT-Allianz Grouplink, ein Verbund von 21 Systemhauspartnern in Deutschland, Polen, der Schweiz und Österreich. Ziel von Netzlink war es, die Zeit, die benötigt wird, um Kunden neue Cloud Services zur Verfügung zu stellen, zu verkürzen und dabei gleichzeitig eine Plattform bereitzustellen, die es Unternehmen und Cloud-Anbietern erlaubt, ihre Netzwerke eigenhändig zu managen und zu erweitern. Bei der Suche nach einem geeigneten Partner konzentrierte sich Netzlink auf Anbieter, die zwecks grösserer Interoperabilität OpenStack unterstützen und in ihren Lösungen einen Software-Defined-Network (SDN)-Ansatz verfolgen. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt von der Hardware auf die Software als Herzstück und zentrales Steuerungselement des Netzwerks.

Das Software-Defined-Network: Mit Brocade und Netzlink wird es Realität

Mit Rücksicht auf kostensensible Kunden, wie Kommunalverwaltungen, städtische Behörden, Startups und weitere Branchen, bietet Netzlink die ganze Bandbreite an Leistungen von der Beratung über die Planung bis hin zur Implementierung, Integration und personalisierten Wartung an. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen vor allem darauf konzentriert, Rechenzentrumsdienste für seine Kunden flexibler und kosteneffizienter zu gestalten. Kleine und mittelständische Unternehmen benötigen Cloud Services, die sich nach Bedarf an- und abschalten lassen, um punktuelle Arbeitsspitzen zu bewältigen. Gleichzeitig müssen diese Unternehmen finanzielle und personelle Ressourcen so effizient wie möglich nutzen. Der hochgradige Bedarf an Konnektivität, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit auf Kundenseite veranlasste Netzlink dazu, nach einer modularen und kosteneffizienten Netzwerklösung zu suchen, die mit der Vision eines Software-Defined Network (SDN) vereinbar war.

OpenStack – Flexibilität unabhängig vom Anbieter

Um maximale Flexibilität und Interoperabilität zu gewährleisten, benötigte Netzlink ausserdem eine OpenStack-fähige Netzwerkinfrastruktur, die dem Unternehmen eine grössere Auswahl an Lösungen und vor allem Anbieterunabhängigkeit erlaubte. OpenStack ermöglicht Interoperabilität zwischen den Cloud-Lösungen unterschiedlicher Anbieter und erleichtert ein nahtloses Management von Private- und Public-Cloud-Umgebungen. Bereits seit 2002 kommen die über IBM/Lenovo vertriebenen OEM-Storage-Area-Network (SAN)-Lösungen von Brocade bei Netzlink zum Einsatz. Brocade war daher einer der ersten Anbieter, die in die engere Auswahl kamen. "Während des Auswahlprozesses haben wir uns die Strategien der Anbieter und die technische Eignung der Lösungen sehr genau angeschaut", sagt Sven-Ove Wähling, CEO von Netzlink. "Es war sehr wichtig für uns, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der sich genau wie wir für OpenStack und Software Defined Networking engagiert. Mit Brocade haben wir einen Partner gefunden, der bereits substantiell in OpenStack und SDN investiert hat. Brocade ist im Bereich von SDN weiter als jeder andere Anbieter. Das ist einer der ausschlaggebenden Gründe, warum wir uns für Brocade entschieden haben."

Verfügbarkeit, Performanz und Skalierbarkeit

Da kleine und mittelständische Unternehmen das Gros der Kundenbasis von Netzlink darstellen, erkannte das Unternehmen die Notwendigkeit, Netzwerklösungen anzubieten, die sich durch ein grösstmögliches Mass an Flexibilität auszeichnen. Mittelständler und kleinere Betriebe haben so die Möglichkeit, ihre höhere Flexibilität im Vergleich zu grösseren Unternehmen auszuspielen. "Technische Schlüsselkriterien bei der Auswahl der geeigneten Lösung waren Verfügbarkeit, Performanz und Skalierbarkeit", erläutert Christina Jacobsen, Produktmanagerin Netzwerke und IT-Sicherheit von Netzlink. "Heutige Netzwerke müssen offen und schnell sein. Kunden müssen in der Lage sein, ihr Netzwerk ebenso schnell wie kosteneffizient auszubauen und neue Services hinzuzufügen."

Self-Service-Plattform für zusätzliche Kontrolle

Die Cloud-Vision von Netzlink basiert auf der Prämisse, das Rechenzentren auf allen Ebenen durchgängig automatisiert sein sollten. Das setzt eine vollständige Virtualisierung voraus – von den Servern über die Speicher bis hin zum Netzwerk selbst. Kunden wünschen sich ausserdem, die von ihnen angebotenen Cloud Services selbst verwalten zu können. Aus diesem Grund gehörte auch die Einrichtung einer Self-Service-Plattform zu den Auswahlkriterien. "Self-Service ist nur umsetzbar, wenn alle Netzwerkebenen vollständig automatisiert sind", erklärt Christina Jakobsen. "Automatisierung gibt den Kunden nicht nur mehr Kontrolle, sie ermöglicht auch deutliche Kosteneinsparungen, da manuelles Eingreifen minimiert und Services wesentlich schneller bereitgestellt werden können." In Zusammenarbeit mit Brocade errichtete Netzlink in Braunschweig ein State-of-the-Art Software-Defined Datacenter (SDDC).

WARUM BROCADE

Es war sehr wichtig für uns, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der sich genau wie wir für OpenStack und Software Defined Networking engagiert. Brocade ist im Bereich von SDN weiter als jeder andere Anbieter. Das ist einer der ausschlaggebenden Gründe, warum wir uns für Brocade entschieden haben.

— Sven-Ove Wähling, CEO von Netzlink

 

Im Mai 2016 eröffneten beide Unternehmen das neue Rechenzentrum mit einem gemeinsamen Event für Kunden und Grouplink-Partner. In mehreren Live Demos wurde das auf Brocade Switches basierende Software-Defined Network vorgestellt. Kunden profitieren von den erstklassigen und preislich attraktiven Services, die Netzlink ihnen durch das SDDC zur Verfügung stellen kann. Das Fundament bilden die auf der Ebene des Rechenzentrums sowie im Core- und Access-Bereich implementierten IP-Lösungen von Brocade und die VDX Switches zum Aufbau von SDN und Cloud Connectivity Services.

Bereitstellung von Cloud Services in nur 3 Minuten und 90% Kostenersparnis

Netzlink konnte seit der Inbetriebnahme des Brocade-basierten SDN ein deutliches Plus bei Kundenbindung und Kundenzufriedenheit beobachten. "Wenig überraschend, wenn man sich die vielen Vorteile anschaut", bemerkt Sven-Ove Wähling. "Um einen neuen Cloud Service bereitzustellen, braucht es heute drei Minuten. Früher waren es vier Stunden! Das entspricht einer Kostenersparnis von 90%, da praktisch kein manuelles Eingreifen mehr erforderlich ist – alles erfolgt automatisiert. Unsere Kunden schätzen besonders die Self-Service-Plattform, da sie ihnen zusätzliche Kontrolle ermöglicht. Wir und auch unsere Kunden und Partner sind sehr zufrieden mit dem SDN von Brocade – und zusammen arbeiten wir bereits an der Entwicklung neuer, innovativer Lösungen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!"

 

 

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DPF8_24065