NDB-Mitarbeiter wegen IT-Spionage verurteilt
Ein ehemaliger IT-Mitarbeiter des Nachrichtendienstes des Bundes hat sich in Bellinzona vor Gericht verantworten müssen. Er stahl geheime Daten des NDBs. Dafür wurde er verurteilt.
Ein IT-Mitarbeiter des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) hat Daten seines Arbeitgebers entwendet. Das war vor vier Jahren. Diese Woche ist der ehemalige NDB-Mitarbeiter verurteilt worden. Das Bundesstrafgericht in Bellinzona verurteilte den Angeklagten zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten, wie verschiedene Medien berichten.
Die Vergehen hätten der Eidgenossenschaft grossen Schaden zufügen können, argumente der Richter, wie Finanzen.ch berichtet. So sollen die entwendeten Daten Informationen enthalten haben, wie der NDB mit ausländischen Geheimdiensten zusammenarbeitet.
Die Motivlage sei unklar. Beim Täter sei eine verminderte Schuldfähigkeit festgestellt worden. Bei voller Schuldfähigkeit wäre das Gericht dem Antrag er Staatsanwaltschaft gefolgt und hätte das Strafmass bei fünf Jahren angesetzt, schreibt die NZZ.

Öffentlicher Sektor beschleunigt KI-Einführung trotz Verbesserungsbedarf bei IT

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

G7 rücken Energieaspekte der KI in den Fokus

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Hacker stellen Daten von 130'000 UBS-Angestellten ins Darknet

"Kühlung rückt in den Fokus"

AWS erweitert sein Cybersecurity-Angebot

Was wirklich zum Zwist zwischen Iron Man und Captain America geführt hat
