Schweizer CEOs sind digitalisierungsaffin
Die Digitalisierung und Cybersicherheit beschäftigen die Schweizer CEOs stark. Am meisten bereiten den CEOs aber politische Themen Kopfzerbrechen. Auf die Zukunft blicken die meisten Unternehmensführer optimistischer als im Vorjahr.

Mehr als die Hälfte aller Schweizer CEOs bezeichnen sich selbst als digitalisierungsaffin. Dies ist das Ergebnis des "Annual Global CEO Survey 2017" von PWC. Das Beratungsunternehmen führte die weltweite Befragung bereits zum 20. Mal durch.
Digitalisierung wird grossen Einfluss haben
In der Befragung gaben ein Drittel der Schweizer CEOs an, dass sich ihr Geschäftsmodell durch die Digitalisierung in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend veränderte. Rund die Hälfte der Befragten glaubt, dass technologische Entwicklungen in den nächsten fünf Jahren einen erheblichen Einfluss auf ihre Branche haben werden. Das Thema Digitalisierung steht damit sehr weit oben auf der Agenda. Laut der Studie wuchs auch die Sensibilität für Cyberrisiken bei den CEOs.
Aber weder die Digitalisierung noch Cybersicherheit waren die wichtigsten Themen bei den CEOs. Rund 80 Prozent nannten Überregulierung und die Zukunft der Eurozone als Top-Themen. Für drei Viertel stellen Wechselkursschwankungen eine Gefahr dar.
Ausblick wieder optimistischer
Im Vergleich zum Vorjahr zeigten sich doppelt so viele CEOs "sehr zuversichtlich" für die Zukunft. Etwa jeder Dritte Befragte erwartet, dass sein Unternehmen in den nächsten 12 Monaten wächst. Dies liegt in etwa im weltweiten Durchschnitt.
Beim Blick auf die kommenden drei Jahre sind die Schweizer Chefs etwas zurückhaltender als ihre Kollegen im Ausland. Zwar erwartet auch in diesem Zeitraum jeder Dritte ein Wachstum, weltweit ist es hingegen jeder zweite. In Deutschland liegt der Wert sogar bei 62 Prozent, heisst es in der Studie weiter.

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