Sharp schafft den Turnaround
Sharp ist seit der Übernahme durch Foxconn im Aufwind. Erstmals seit zwei Jahren machte das Unternehmen wieder Gewinn.

Sharp hat den ersten Gewinn seit zwei Jahren verbucht. Wie das Unternehmen mitteilt, verdiente es im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2016, das am 31. Dezember endete, umgerechnet rund 37 Millionen Franken. Als Grund nennt Sharp einen Turnaround im Display-Geschäft mit einem Plus von umgerechnet fast 100 Millionen Franken. Zudem hätten Kostenreduktionen zum positiven Ergebnis beigetragen. Sharp verordnete sich ein Sparprogramm.
Laut Bloomberg verdreifachte sich der Wert der Sharp-Aktien seit vergangenem August, als Foxconn den kriselnden Hersteller übernahm. Seit damals ist Tai Jeng Wu Präsident von Sharp. Er baute zuerst das LC-Display-Geschäft um.
Masahiko Ishino, Analyst bei Tokai Tokyo Securities, lobt den Erfolg des neuen Sharp-Präsidenten. Er fragt sich aber, ob der Turnaround im Display-Geschäft nachhaltig sei. Sharp müsse erst den Kernbereich Display in Ordnung bringen, bevor sich das Unternehmen anderen Problemen widmen könne, sagte der Analyst gegenüber Bloomberg. Danach wird erwartet, dass der Sharp-Präsident die verlustreiche Solarpanel-Abteilung und die schrumpfende CE-Sparte umstrukturiert.
Aufgrund des guten Ergebnisses korrigierte Sharp die Erwartungen für das Gesamtjahr, das im März endet. Statt eines Verlusts von 41,8 Milliarden japanischen Yen geht Sharp noch von 37,2 Milliarden Yen aus. Das sind umgerechnet rund 327 Millionen Franken.

Cisco meldet Radius-Sicherheitslücke

Tribuna V4 – die effiziente und zukunftssichere Fachlösung für die Organe der Justiz

Spar baut Bitcoin-Bezahlmöglichkeit aus

Wenn die Steuereintreiber vor der Tür stehen

Internationale E-Commerce-Website der Post kommt in neuem Design

Einladung zum Webinar: So unterstützt die KI Security-Prozesse in der öffentlichen Verwaltung

Digital Realty erhält "Gold+"-Zertifizierung der SDEA

Wie die Baulink AG mit Trend Micro ihre Cyberresilienz stärkt

Betrüger ködern Apple-User mit vermeintlicher Bumble-Rückerstattung
