Postfinance baut neue Organisation auf
Die Digitalisierung und rückläufige Zinsen machen Postfinance zu schaffen. Ab diesem Sommer baut die Bank eine komplett neue Organisation auf.

Ende 2016 hatte Postfinance angekündigt, den Personalbestand umstrukturieren zu wollen. Jetzt hat die Bank ihre Mitarbeiter über die nächsten Schritte informiert, wie der Tagesanzeiger berichtet.
Es werden Stellen wegfallen. Wie viele ist zum jetztigen Zeitpunkt aber unklar. Per 1. Juli entsteht eine komplett neue Organisation. "Alle bisherigen Angestellten werden in diese neue Organisation überführt", sagt Hansruedi Köng, CEO von Postfinance, am Telefon. Bis dahin bleibe vorerst alles wie es jetzt ist.
Postfinance will Lage jeweils im Herbst analysieren
Mit der Neuorganisation ab Juli 2017 will Postfinance dann auf natürliche Weise Stellen abbauen. Das heisst Stellen, die durch Pensionierung und Jobwechsel frei werden, bleiben unbesetzt.
Zum jetzigen Zeitpunkt weiss Postfinance nicht genau, wie viele Stellen die neue Organisation des Unternehmens brauchen wird. Jeweils im Herbst werde das Management-Team dann die aktuelle Lage analysieren und andere Massnahmen prüfen, sagt Köng.
Digitalisierung und Marktumfeld zwingen Postfinance zum Handeln
Grund für die Neuorganisation sei die Digitalisierung der Bankenwelt, heisst es in einem Bericht des Tagesanzeigers. Die Digitialiserung und das "anhaltend schwierige Marktumfeld mit dem rückläufigen Zinsgeschäft" würden Postfinance zwingen, schnell zu handeln, heisst es weiter.
Postfinance will die Umstrukturierung bis 2020 abschliessen.

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