Appliances von Veritas

Fujitsu erweitert sein Back-up-Portfolio

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Fujitsu hat zwei Produkte von Veritas gelistet: die Netback-up-Appliances 5240 und 5330. Die zugehörige Software soll die Belastung des Netzwerks gering halten.

(Quelle: Fotolia)
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Fujitsu hat zwei Netback-up-Appliances von Veritas in sein Angebot aufgenommen. Der japanische Technologiekonzern vertreibt die Modelle 5240 und 5330 als Teile seiner Eternus-Reihe.

Die integrierte Netback-up-Software von Veritas soll Daten möglichst schnell sichern und den Datenverkehr in Netzwerken gering halten, teilt Fujitsu mit. Die Appliances bieten eine skalierbare Architektur sowie Funktionen wie Replizierung, Deduplizierung, Disaster Recovery und Virtual Machine Protection.

Risiko vergessener Back-ups minimieren

Fujitsu verspricht durch diese Funktionen eine höhere Effizienz seiner Storage-Lösungen. Die Appliances sollen zudem das Risiko vergessener Back-ups und fehlerhafter Wiederherstellungsversuche minimieren und verhindern, dass sensible Informationen kompromittiert oder beschädigt werden.

Die Netback-up-Appliances von Veritas können nach Herstellerangaben Daten in Rechenzentren, in standortfernen Büros oder extern in einer hybriden Cloud sichern und wiederherstellen.

Beide Modelle sowie die "Netback-up Virtual Appliance für entfernte Standorte" sind gemäss Mitteilung demnächst bei Fujitsu erhältlich. Die Preise variieren je nach Spezifizierung.

Die 5240 dient als Master Server, Media Server oder Media Server mit zusätzlichem Storage, der über Expansion Shelves hinzugefügt werden kann. In den beiden erstgenannten Einsatzmodi bietet die Appliance eine Speicherkapazität zwischen 4 und 27 Terabyte. Als Media Server mit zusätzlichem Storage beträgt die Speicherkapazität zwischen 53 und 201 Terabyte.

1- und 10-Gigabit-Ethernet-Ports

Die 5330 kommt als Media Server mit Storage zum Einsatz und bringt mindestens 229 Terabyte mit. Die Speicherkapazität kann bis zu 687 Terabyte erweitert werden.

Beide Geräte bieten 1-Gigabit-Ethernet-Ports und 10-Gigabit-Ethernet- sowie 8-Gigabit-Fibre-Channel-Ports, wie CRN berichtet.

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