Ericsson kriselt weiter
Ericsson hat sein erstes Finanzquartal im neuen Jahr bilanziert. Die Zahlen sind alles andere als ermutigend.

Ericsson hat das erste Quartal 2017 abgeschlossen. Es dauerte von Januar bis März. Die Performance sei in dieser Zeit ungenügend gewesen, heisst es in einer Präsentation des schwedischen Telekommunikationsausrüsters. Der Umsatz nahm in allen drei Segmenten ab: Networks schrumpfte im Jahresvergleich um rund 9,3 Prozent, IT und Cloud um 2 Prozent und Media um 16,7 Prozent.
Das wirkte sich auf das Ergebnis aus. Ericsson schloss das Quartal mit einem Nettoumsatz von 46,4 Milliarden schwedische Kronen ab. Das sind rund 5,24 Milliarden Schweizer Franken. Vor einem Jahr waren es noch 11 Prozent mehr.
Ericsson erzielte zudem einen Verlust. Der lag bei rund 10,9 Milliarden Kronen, also bei etwa 1,17 Milliarden Franken. Im Vorjahr resultierte am Ende des ersten Quartals noch ein Gewinn von rund 240 Millionen Franken.
Ericsson geht davon aus, dass es spätestens ab 2018 wieder aufwärts geht. Dafür sorgen sollen ein Sparprogramm und eine Neuaufstellung des Unternehmens. Die Reorganisation soll in den ersten drei Monaten rund 200 Millionen Euro kosten, langfristig aber Kosten senken.
Ericsson stellte sich bereits 2016 neu auf, was ebenfalls die Kosten senken und den Konzern profitabler machen sollte. Davon war bis jetzt aber nur wenig zu spüren.

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