Nationalrat gibt Millionen für "DaziT" frei
Der Nationalrat ist der Empfehlung der Finanzkommission gefolgt. Der Rat genehmigte in seiner Sitzung am Mittwoch den Gesamtkredit für das IT-Projekt "DaziT". Dieses steht unter besonderer Beobachtung.

Das IT-Grossprojekt "DaziT" hat den Nationalrat passiert. Ohne Gegenstimme gab der Rat in seiner Sitzung am Mittwoch den Gesamtkredit in Höhe von fast 400 Millionen Franken frei, wie SDA auf Parlament.ch mitteilt. Jetzt ist der Ständerat am Zug.
Die Finanzkommission von Stände- und Nationalrat sprach sich zuvor schon für das Projekt aus. Der Kredit wird aber nicht in einem Stück bereitgestellt, wie es weiter heisst. Aufgrund von Unsicherheiten wurde der Kredit in drei Tranchen gestückelt. Die erste Tranche hat ein Volumen von rund 72 Millionen Franken. Die nächste Tranche von 123 Millionen Franken soll erst nach einer Konsultation des Finanzministers mit einer "unabhängigen Drittstelle freigegeben werden". Der Präsident der Finanzdelegation der eidgenössischen Räte sieht in "DaziT" ein "Projekt mit hohem finanziellen Risiko", wie SDA schreibt. Es stehe daher unter strenger Beobachtung der Räte.
Mit "DaziT" soll die IT der Zollverwaltung erneuert werden. Der Projektname setzt sich aus dem rätoromanischen Wort Dazi für Zoll und IT zusammen. Zollgeschäfte sollen künftig digital abgewickelt werden können. Dadurch verspricht sich die Verwaltung Einsparungen beim Personal. Auch Firmen sollen vom geringeren bürokratischen Aufwand profitieren können.
Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Im Jahr 2018 soll das Projekt anlaufen. Bis 2026 sollen schliesslich alle Zollprozesse digitalisiert sein.

Europa3000 hat einen neuen Geschäftsführer

"Winning the AI Race" – doch nur wer sich schützt, gewinnt wirklich

Baidu bringt Robotaxis in die Schweiz

Ausweg aus KI-Agenten-Chaos – eine gemeinsame Sprache für Ihre Systeme

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Datengetriebene Strategien: Der Schlüssel zu Service-Innovationen im Service-Management

KI erobert Schweizer Alltag: 60 Prozent nutzen ChatGPT & Co.

Schlüsselkriterien für die Skalierung von KI

Wie bringt man eine Handvoll erfahrener Dungeon Masters auf die Palme?
