Halbe Milliarde Franken für Schweizer Start-ups
Ein grosser Fonds soll Geld in die Schweizer Start-up-Szene pumpen. Bis zu 500 Millionen Franken soll die Einlage betragen. Schirmherr Bundesrat Schneider-Ammann will auf diese Weise verhindern, dass Jungunternehmer ins Silicon Valley abwandern.

Ein Fonds mit Risikokapital grosser Schweizer Unternehmen soll indirekt Schweizer Start-ups unter die Arme greifen. Hierfür wurde die Swiss Entrepreneurs Foundation ins Leben gerufen. Der Stiftung wurden Ende Juni 300 Millionen Franken an Einlagen in Aussicht gestellt, wie Start-up-Ticker unter Berufung auf die NZZ berichtet. Bis Ende des Jahres könnte die Einlangenhöhe auf eine halbe Milliarde Franken wachsen. Zu den Investoren zählen rund fünfzehn Unternehmen und Einzelpersonen. Diese unterschrieben gemäss NZZ eine Absichtserklärung. Darunter sind Credit Suisse, Mobiliar und UBS.
Der Fonds soll als Dach-Organisation in andere Anbieter von Venture Capital investieren. Diese könnten dann Jungunternehmen finanziell fördern, schreibt Start-up-Ticker.
Schirmherr der Stiftung ist Bundesrat und Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann. Dieser will verhindern, dass junge Unternehmer mit ihren Ideen nach Kalifornien abwandern und dort Arbeitsplätze schaffen, wie Schneider-Ammann in einem Interview mit der NZZ am Sonntag sagt.
Schneider-Ammann setzt sich seit geraumer Zeit für die Schaffung von Fonds für die Start-up-Förderung ein. Der Bundesrat sah insbesondere für Pensionskassen die Möglichkeit, Gelder zu investieren. Eine entsprechende Motion sah vor, hierfür 1 Prozent der Pensionskassengelder in Risikokapital zu wandeln.

Kriminelle verteilen Bussen im Namen der Polizei

Skyguide bestätigt CTO im Amt

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

Das wohl grösste Säugetier, das es jemals gab oder geben wird

Ausweg aus KI-Agenten-Chaos – eine gemeinsame Sprache für Ihre Systeme

Umfrage unter 3.400 IT-lern beleuchtet Cybercrime-Lage

Agentic AI transformiert die Unternehmens-IT

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.
