Elektronisches Patientendossier

The I-Engineers, Visionary und Inacta bündeln Kräfte

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Die drei Schweizer Unternehmen The I-Engineers, Visionary und Inacta haben eine Kooperation geschlossen. Die Produkte und Kompetenzen des Unternehmens wurden enger verzahnt. Leistungserbringer sollen das elektronische Patientendossier damit leichter implementieren können.

(Source: Peter Adrian / Fotolia.com)
(Source: Peter Adrian / Fotolia.com)

Die drei Schweizer E-Health-Anbieter The I-Engineers, Visionary und Inacta sind eine strategische Kooperation eingegangen. Damit vertiefen sie laut einer Mitteilung eine bisher schon bestehende Zusammenarbeit.

"In vereinzelten E-Health-Projekten wird bereits heute zusammengearbeitet. Aufgrund einer soliden Vertrauensbasis, erfolgreichen Ergebnissen und den zufriedenen Kunden entschied man sich, die Kooperation zu vertiefen und enger zusammen zu arbeiten", sagt Jürg Porro, Associate Partner bei Inacta, auf Anfrage.

Die engere Kooperation verlief gemäss Porro daher auch grösstenteils reibungsfrei: "Da auch erste positive Erfahrungen in Kundenprojekten gesammelt werden konnten, entstand diese vertiefte Zusammenarbeit auf eine natürliche Art und Weise. Insofern sind keine erwähnenswerten Hindernisse aufgetaucht".

Jürg Porro, Associate Partner bei Inacta (Source: Inacta)

Alles aus einer Hand angeboten

Die Kompetenzen und Produkte der Unternehmen können damit aus einer Hand bezogen werden, wie es weiter heisst. Im Detail sind dies die elektronische Patientenakte "Health Engine" von The I-Engineers und die E-Health-Plattform "Docbox" von Visionary. Inacta steuere seine Kompetenzen betreffs Geschäftsprozessen, Digitalisierungsstrategien und Projektmanagement bei. Laut Porro gibt es in der Schweiz bisher kein vergleichbares Angebot.

"Ein abgerundetes Angebot aus einem Guss mit eingespielten Experten reduziert das Projektrisiko und erhöht die Chancen, dass der sportliche Fahrplan eingehalten werden kann", beschreibt Porro die Vorteile. Die Kooperationspartner wollen es den Leistungserbringern erleichtern, ein elektronisches Patientendossier aufzubauen.

Kein gemeinsames Produkt

Ein gemeinsames Produkt ist jedoch nicht geplant. "Ein gemeinsames neues Produkt wurde nicht entwickelt und ist auch nicht nötig, da diese bei The I-Engineers und Visionary bereits zur Verfügung stehen", hebt Porro hervor.

"Mit dem Bekanntwerden des Angebots durch Pressemitteilung, Fachartikel und Informationsschreiben an Spitäler und Kliniken werden wir Workshops und Präsentationen direkt beim Kunden durchführen", erklärt Porro das weitere Vorgehen. "Der Vertrieb und die Einführung von Lösungen rund um Business Software, Geschäftsprozesse und Digitalisierung bedingt ein hohes Vertrauen zwischen den Kunden und dem externen Partner. Um dieses aufzubauen, bedingt es persönliche Begegnungen zwischen den Fachstellen der Kunden und unseren Experten sowie den Besuch von Referenzkunden".

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